Nachdem der Godox X3 als erster Blitz-Transmitter in der Geschichte des Unternehmens mit einem Touchscreen ausgestattet war, präsentiert Godox mit dem X3 Pro nun ein neues Modell, das einen 40 Prozent größeren Touchscreen besitzt. Dadurch fällt das neue Modell zwar insgesamt größer aus, aber es können auch bis zu vier Blitz-Gruppen zeitgleich am Display dargestellt werden, statt nur drei Gruppen beim Basismodell.
Das macht das Steuern von komplexen Setups etwas einfacher, allerdings dürfte die Qualität des Displays schlechter geworden sein, denn statt des OLED-Panels verbaut Godox nun ein 2,4 Zoll LCD. Mit einem Gewicht von 101 Gramm wiegt das neue Modell mehr als doppelt so viel, dafür wächst der Akku aber auch auf 2.930 mAh bzw. 11,34 Wh, wodurch dieser eine Standby-Laufzeit von 35 Tagen statt nur sieben Tagen ermöglichen soll. Geladen wird über USB-C.
Godox bewirbt weiterhin eine Reichweite von 100 Metern und Kompatibilität zu allen Godox-kompatiblen drahtlosen Blitzen und Empfängern, allerdings gibt es keine Version mehr für Leica-Kameras. Stattdessen stehen Version für Canon, Nikon, Sony, Fujifilm, OM System und Panasonic zur Auswahl. Neben dem größeren Display und Akku ist der Bluetooth-Chip das wohl bedeutendste Upgrade, denn dieser ermöglicht es, den Transmitter mit einer zugehörigen Smartphone-App zu verbinden, um Blitz-Einstellungen bequem am größeren Smartphone-Display anpassen zu können.
Preise und Verfügbarkeit
Der Godox X3 Pro Blitz-Transmitter soll in Kürze für 99 US-Dollar verfügbar sein. Damit kostet das Pro-Modell kaum mehr als der ältere Godox X3, der aktuell für 96 Euro auf Amazon angeboten wird. Nähere Informationen zur Ausstattung sind auf der Webseite von Godox zu finden.













