JBL hat drei neue Headsets vorgestellt, mit denen der Hersteller doch im Detail unterschiedliche Kundengruppen ansprechen dürfte - und zwar auch über den Preis. Daraus ergeben sich zwischen den drei Modellen JBL Quantum 950, JBL Quantum 650 und JBL Quantum 250 doch deutliche Unterschiede. Alle drei Neuerscheinungen kommen so unter anderem mit Spatial Sound, also einer räumlichen Klangerfahrung - im Rahmen der Möglichkeiten. Allerdings unterstützt nur das Topmodell JBL Quantum 950 auch das 3D-Head-Tracking. Bei der Konnektivität nimmt das JBL Quantum 250 eine Sonderstellung ein: Das Headset kann nur über ein 3,5-Millimeter-Audiokabel angebunden werden, eine drahtlose Nutzung ist nicht möglich. Beim Quantum 950 und Quantum 650 ist die drahtlose Nutzung sowohl über eine latenzarme 2,4-GHz-Verbindung mit Dongle als auch über Bluetooth möglich. Das JBL Quantum 950 kommt noch mit einer drahtlosen Basisstation, welche mit einer RGB-Beleuchtung und auch Bedienelementen ausgestattet ist, womit sich etwa die Lautstärke mit einem Dreh steuern lässt.
Alle drei Modelle bringen ein 6-Millimeter-Boom-Mikrofon mit, allerdings nur das JBL Quantum 950 auch eine aktive Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen, wobei eine Art Transparenzmodus nutzbar ist. Ebenfalls gleich ist der Treiber, es kommt ein 50-Millimeter-Treiber mit Carbon zum Einsatz. Bei den drahtlos agierenden Modellen lässt sich der Akku im Prinzip austauschen, beim JBL Quantum 950 - der nur 25 statt 45 Stunden (JBL Quantum 650) durchhalten soll, ist ein zweiter Akku bereits im Lieferumfang enthalten. Beim JBL Quantum lassen sich Mikrofon, Kopfbügel, Kabel und Ohrpolster austauschen. Für das JBL Quantum 950 wird ein Preis von 350 Euro angegeben, das JBL Quantum 650 soll für 150 Euro den Besitzer wechseln und mit 60 Euro stellt das JBL Quantum 250 die deutliche Budget-Option dar. Ebenfalls vorgestellt wurde die überarbeitete QuantumEngine - über dieses Programm lassen sich verschiedene Einstellungen vornehmen, etwa für Equalizer.
Quelle(n)
Eigene, JBL


















