Ninkear bringt mit dem L12 Pro einen neuen und kompakten PC auf den Markt. Dabei ist dieser direkt beim Hersteller für 580 Euro erhältlich, wobei es sich noch um einen reduzierten Preis handeln soll. Die Lieferung soll innerhalb von zwei bis fünf Werktagen erfolgen und Einfuhrabgaben nicht anfallen.
Der PC dürfte dank des verbauten Intel Core i9-12900HK auch Nutzer mit erhöhten Anforderungen an die Rechenkapazität zufriedenstellen, gleichwohl handelt es sich aber nicht um einen sehr aktuellen Rechenchip. Eine dedizierte Grafikkarte steht nicht bereit, für Videospieler dürfte sich der Mini-PC also nicht sonderlich gut eignen. Die Anbindung einer externen Grafikkarte ist nicht vorgesehen. Ausgestattet ist der PC mit einem DDR4-Arbeitsspeicher mit einer Kapazität von 32 Gigabyte, die verbaute SSD ist ein Terabyte groß, wird aber nur über PCIe 3.0 angebunden - ob das in der Praxis wirklich einen Unterschied macht, dürfte sehr stark vom konkreten Einsatzszenario abhängen.
Noch nicht selbstverständlich: Es stehen nicht nur zwei Ethernet-Ports bereit, stattdessen werden diese auch mit jeweils bis zu 2,5 GBit/s angebunden - und diesen Vorteil zu nutzen, ist aber natürlich auch eine entsprechende Netzwerkinfrastruktur nötig. WiFi 6 wird zur drahtlosen Anbindung unterstützt, damit ist die Datenübertragung im 2,4- und 5-GHz-Band möglich. Es können drei hochauflösende Bildschirme gleichzeitig angebunden werden. Über DisplayPort ist die Anbindung eines 4K-Bildschirm möglich, über HDMI und USB Typ lassen sich 4K-Bildschirme anbinden. An der Vorder- und Rückseite sind noch jeweils zweimal USB 3.0 im Typ A zu finden, an der Vorderseite noch ein kombinierter Klinkenanschluss. Mit elektrischer Energie wird der 130 x 127,5 x 52 Millimeter große PC über einen Rundstecker versorgt, USB PD wird offenbar nicht unterstützt - damit wäre es möglich, Bildsignale auf und elektrische Energie von einem Monitor mit nur einem Kabel zu bringen.
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