Mini-PC mit AMD Ryzen Strix Halo, 96 GB RAM und 2 TB SSD für 1.500 Euro: XPlus Rival startet in den Verkauf
AMD Ryzen Strix Halo ist endlich vollends im Massenmarkt angekommen, neben Laptops wie dem Asus ROG Flow Z13 und Gaming-Handhelds wie dem GPD Win 5 sind mittlerweile zahlreiche Mini-PCs auf Basis der mächtigen APUs erhältlich. Bisher war der GMKtec Evo-X2 eine der günstigsten Optionen, um den schnellsten Strix-Halo-Chip zu erhalten, denn der Mini-PC mit Ryzen AI Max+ 395, 64 GB RAM und 1 TB SSD wird aktuell für rund 1.680 Euro bei Amazon Deutschland angeboten.
XPlus unterbietet diesen Preis nun, und bietet eine Variante mit demselben Prozessor, aber mit 96 GB RAM und 2 TB SSD, für umgerechnet nur 1.500 Euro an. Mit 16 Prozessorkernen, Boost-Taktfrequenzen bis 5,1 GHz und der integrierten Radeon 8060S verspricht der winzige Tower eine starke Performance, beim Gaming erzielt der Chip annähernd die Leistung der Nvidia GeForce RTX 5060 Laptop-GPU. Und das in einem Gehäuse, das mit 22 x 12 x 5,7 Zentimetern bei einem Volumen von rund 2,5 Litern ausgesprochen kompakt ausfällt. Ein Kühlsystem mit drei Kupfer-Heatpipes und zwei großen Lüftern soll den Chip auch unter Dauerlast kühl halten.
Der Mini-PC bietet jeweils einen USB-C-Anschluss mit Support für USB 4 (40 Gbit/s) an der Vorder- und der Rückseite, während auch fünfmal USB-A, 2,5 Gbit/s Ethernet, DisplayPort 1.4, HDMI 2.0, ein 3,5 mm Kopfhöreranschluss, ein SDXC-Kartenleser, Wi-Fi 7 und Bluetooth 5.2 zur Verfügung stehen. Ein Button an der Vorderseite erlaubt es, zwischen drei Performance-Modi zu wechseln, je nachdem, ob ein leiserer Betrieb oder mehr Leistung gewünscht werden.
Preise und Verfügbarkeit
Der XPlus Rival Mini-PC mit AMD Ryzen AI Max+ 395, 96 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher und 2 TB SSD wurde über die Webseite des Herstellers für kurze Zeit für 1.475 US-Dollar (ca. 1.264 Euro) angeboten, wird derzeit aber als ausverkauft gelistet. Der Versand nach Deutschland und Österreich ist kostenlos, inklusive Einfuhrumsatzsteuer kostet der Mini-PC rund 1.500 Euro, und ist damit über 1.000 Euro günstiger als der Framework Desktop mit vergleichbarer Ausstattung.
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