LGs neuer Magnit microLED Smart TV verspricht bessere Bildqualität auf 136 Zoll durch "Active Matrix"-Technologie
Die LG Magnit-Reihe richtet sich vor allem an wohlhabende Heimkino-Enthusiasten, und da dürfte das neueste Modell keine Ausnahme machen. Denn mit einer Bildschirmdiagonale von 136 Zoll ist der microLED-Fernseher rund drei Meter breit und 1,7 Meter hoch, sodass erstmal eine passende Wand gefunden werden muss, um den Giganten zu montieren.
Der Smart TV erreicht eine Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel, was durch die immense Fläche nur eine Pixeldichte von 32 PPI ergibt. Durch die Bildfrequenz von 144 Hz soll sich der Smart TV auch zum Zocken und zum Schauen von Sport eignen. Eine Besonderheit dieses Modells ist die sogenannte "Active Matrix"-Technologie, die es erlaubt, jeden Pixel einzeln zu steuern, statt Pixel in Clustern oder in Reihen anzusteuern, wodurch eine schnellere Reaktionszeit und geschmeidigere Kamera-Schwenks ermöglicht werden sollten.
Da bei microLED genau wie bei OLED jeder Pixel einzeln gedimmt werden kann, kann der LG Magnit perfektes Schwarz darstellen. Mit LG webOS kommt dasselbe Betriebssystem zum Einsatz, das auch auf günstigeren Modellen wie dem LG OLED Evo C5 (ca. 819 Euro auf Amazon) läuft. So kann der LG Magnit direkt auf Streaming-Dienste zugreifen, Kunstwerke darstellen oder Inhalte per Apple AirPlay 2 oder Miracast drahtlos von einem Smartphone übertragen. Der Fernseher unterstützt Dolby Vision HDR-Inhalte, zur Helligkeit macht LG allerdings keine Angaben. Der Hersteller verbaut ein 4.2-Soundsystem mit einer Ausgangsleistung von 100 Watt.
Preise und Verfügbarkeit
Der LG Magnit Active Micro LED 136 Zoll Smart TV ist in Südkorea ab sofort verfügbar, weitere Märkte sollen in Kürze folgen. LG hat noch keine Details zum Preis bestätigt.
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