Mit dem Ninkear M7 haben wir kürzlich einen Mini-PC getestet, der sich vorrangig an preisbewusste Nutzer richtet. Im Inneren arbeitet der AMD Ryzen 5 7430U, ein sparsamer Prozessor mit sechs Kernen aus der Zen3-Generation, der für alltägliche Aufgaben und Büroanwendungen genügend Leistung bereitstellt. Unterstützt wird die CPU von der integrierten AMD Radeon RX Vega 7, die sich zwar nicht für anspruchsvolle 3D-Spiele eignet, aber bei Multimedia, Video-Streaming und leichter Bildbearbeitung solide Ergebnisse liefert. Leider verspielt der Hersteller gerade in diesem Punkt etwas Leistung, da die RAM-Konfiguration unseres Testgerätes nicht optimal gewählt ist. Abhilfe kann geschaffen werden, denn ein weiteres RAM-Modul (ab 40 Euro bei Amazon) lässt sich noch installieren.
Mit einem Preis von rund 350 Euro bleibt der Ninkear M7 klar budgetfreundlich und richtet sich an Anwender, die einen zuverlässigen PC für Alltagsaufgaben suchen, ohne gleich in kostspieligere Hardware investieren zu müssen. Besonders positiv fällt die sehr leise Arbeitsweise auf, die ihn auch für den Einsatz im Wohnzimmer prädestiniert, etwa als unauffälligen Streaming-Client im Wohnzimmer.
Im Test punktet der Mini-PC durch seine saubere Verarbeitung, die kompakte Bauform und eine solide Leistung, die er im Alltag zuverlässig abrufen kann. Er ist zwar nicht für anspruchsvolles Gaming oder aufwendige Grafikprojekte gedacht, doch für Office, Multimedia und die gängigen Anwendungen im Alltag liefert er ein stimmiges Gesamtpaket. Damit positioniert sich der Ninkear M7 als interessante Wahl für alle, die Wert auf Effizienz, Platzersparnis und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.
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