Am 11. April 2017 ist der letzte Patchday für alle Versionen des zehn Jahre alten Betriebssystems. Danach entdeckte Sicherheitslücken werden nicht mehr beseitigt.
Ursprünglich sollte der sogenannte „Mainstream-Support“ für Anwender der „Home“- und „Ultimate“-Versionen von Windows Vista bereits im Jahr 2012 enden. Kurz vor Ablauf des Support-Zeitraums verkündete Microsoft jedoch, dass alle Versionen in den „Extended-Support“ übernommen und bis 2017 mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Dieser war eigentlich nur für die Firmen-Versionen „Business“ und „Enterprise“ vorgesehen.
Ein Upgrade von Vista, mit allen persönlichen Anwendungen, Einstellungen und Daten, ist nur auf Windows 7 möglich. Erst von Windows 7 lässt sich ein Upgrade auf z.B. Windows 10 durchführen. Der direkte Umstieg auf Windows 10 ist mit einer Neuinstallation verbunden, bei der bereits vorhandene Daten von Windows Vista nicht übernommen werden können. Für Windows 7 endet der Support am 14. Januar 2020, für Windows 8.1 am 10. Januar 2023.
Mike Faust - Senior Tech Writer - 424 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Meine ersten IT-Gehversuche habe ich auf einem 386er mit ganzen 4 MB Arbeitsspeicher gemacht. Danach folgten diverse PCs und Notebooks, die ich im Freundes- sowie Bekanntenkreis betreute und reparierte. Nach einer Ausbildung zum Fernmeldeanlagentroniker und einigen Jahren Berufserfahrung folgte der Bachelorabschluss zum Wirtschaftsingenieur. Heute lebe ich meine Faszination für IT, Technik und mobile Geräte durch das Schreiben von Testberichten und Artikeln aus. Bislang war ich unter anderen auch für Gamestar, Netzwelt und Golem tätig.