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MagyarMicrosoft ernennt neue Blizzard-Chefin, Fans skeptisch
Vergangene Woche erreichte Fans eine erschütternde Nachricht: Microsoft hat die sprichwörtliche Job-Axt geschwungen und über 1.900 Mitarbeiter entlassen – darunter auch Blizzard Präsident Mike Ybarra. Nun wurde seine Nachfolgerin bekanntgegeben: Blizzard Entertainment wird zukünftig von Johanna Faries geleitet.
Johanna Faries war zuletzt als General Manager für die Call of Duty-Serie bei Activision Blizzard verantwortlich. Zuvor hatte die 37-jährige 12 Jahre lang die Marketing-Strategie der amerikanischen National Football League (NFL) geleitet.
Fans zeigen sich Skeptisch
Obwohl Faries aus ihrer Zeit bei Call of Duty nicht ganz unbekannt sein dürfte, äußern Fans Bedenken, ob jemand, der aus dem Call of Duty-Umfeld kommt, die einzigartigen Aspekte und Bedürfnisse der Blizzard-Spiele und deren Communitys verstehen und respektieren kann. Daraus ergibt sich natürlich auch die Sorge darum, wie sich ihre Führung auf die Zukunft von Spielen wie World of Warcraft, Diabolo oder Starcraft auswirken wird.
Faries äußert sich optimistisch und will sich Fragen bald stellen
Im Rahmen ihrer Ernennung zur Blizzard-Chefin hat Johanna Faries eine Rundmail an alle Blizzard-Mitarbeiter geschickt und diese auch auf X (ehemals Twitter) veröffentlicht:
Hi all. Today I sent the below note to @Blizzard_Ent. As for X: I play to stay in "listen mode" here, but trust I'm tuned in! As for me: a typical day=work life+yogi life+games life. Currently on heavy rotation: D4, COD, BG3. Feeling blessed & grateful????????Onward. ✨ pic.twitter.com/Ph8XgsTcpk
— Johanna Faries (@Joh_Burg) January 29, 2024
In besagter Rundmail kündigt Faries an, sich skeptischen Fragen in den kommenden Wochen und Monaten zu stellen. Außerdem findet sie sehr optimistische Worte in Bezug auf die Zukunft von Blizzard Entertainment:
„Ich verpflichte mich, alles zu tun, was ich kann, um Blizzard zum Erfolg zu verhelfen, mit Sorgfalt und Rücksicht auf euch und unsere Spiele, die auf ihre Weise einzigartig und besonders sind. Ich bin optimistisch, was unsere Fähigkeit angeht, unseren aktuellen und zukünftigen Spielergemeinschaften zu dienen und die gemeinsame Leidenschaft für Großartigkeit, Feinschliff und kreative Meisterschaft, die ein Markenzeichen von Blizzards Ansatz zur Spieleentwicklung ist, weiter zu verstärken.“
Quelle(n)
Bilder: Blizzard
