Notebookcheck Logo

Neues Indiana-Jones-Spiel "The Great Circle" überrascht durch First-Person-Perspektive, ungefähres Release-Datum bekannt

Indiana Jones and the Great Circle soll auch über den Xbox Game Pass spielbar sein. (Quelle: X / ehemals Twitter)
Indiana Jones and the Great Circle soll auch über den Xbox Game Pass spielbar sein. (Quelle: X / ehemals Twitter)
Es ist schon länger bekannt, dass ein neues Indiana-Jones-Spiel erscheinen wird – und endlich äußern sich die Entwickler zum geplanten Release und gewähren erste Einblicke in das Singleplayer-Abendteuer.

Das lang ersehnte Indiana Jones-Spiel mit dem Titel "The Great Circle" wurde von den schwedischen Entwicklern Machine Games angekündigt und verspricht ein episches Abenteuer im Stil der beliebten Filmreihe. Die Entwickler, die zu Bethesda Softworks gehören, welches wiederum Teil von Microsoft ist, haben ihr Können zuletzt mit der Neuauflage der Wolfenstein-Reihe unter Beweis gestellt. Das schürt Hoffnungen auf ein erstklassiges Abenteuer mit Hut und Peitsche.

Laut der am 18. Januar veröffentlichten Xbox Developer_Direct 2024 soll Indiana Jones and the Great Circle noch dieses Jahr für Xbox Series X/S und PC erscheinen. Der Reveal-Trailer, der ebenfalls am 18. Januar veröffentlicht wurde, gewährt erste Einblicke in das Spiel.

Das erwartet Spieler in Indiana Jones and the Great Circle

Die Story des neuen Indiana-Jones-Games spielt im Jahr 1937 zwischen „Jäger des verlorenen Schatzes“ und „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“. Während einer stürmischen Nacht bemerkt Indie, der gerade am College arbeitet, einen Einbruch. Der Dieb stiehlt jedoch nur ein vermeintlich bedeutungsloses Artefakt. Das weckt Indis Neugier und die Geschichte beginnt.

Im Laufe der Story bereist Indiana viele faszinierende Orte – darunter die ägyptischen Pyramiden, den vergessenen Tempel von Sukhothai und den Himalaja. Das Gameplay präsentiert sich als eine Mischung aus rätseln, erkunden und kämpfen.

Indis Hauptwerkzeug ist – wie könnte es auch anders sein – seine Peitsche. Damit kann er sich über tiefe Schluchten schwingen, Gegnern die Beine wegziehen oder sie ablenken, um sich unbemerkt vorbeizuschleichen. (Quelle: Steam)
Indis Hauptwerkzeug ist – wie könnte es auch anders sein – seine Peitsche. Damit kann er sich über tiefe Schluchten schwingen, Gegnern die Beine wegziehen oder sie ablenken, um sich unbemerkt vorbeizuschleichen. (Quelle: Steam)

Eine „cineastische“ Erfahrung

Die Entwickler betonen die Bedeutung der Musik im Spiel. Obwohl Originalkomponist John Williams nicht beteiligt ist, soll die Essenz der Originalmusik durch Gordy Haab eingefangen worden sein und beim Zocken ein gewisses Kino-Feeling aufkommen lassen.

Die Stimme unseres Lieblingsarchäologen entspricht leider nicht dem Original. Indi wird in der englischen Version nicht von Harrison Ford, sondern von Troy Baker vertont. In der deutschen Synchronisation wird der ursprüngliche Sprecher Wolfgang Pampel durch einen neuen Sprecher ersetzt, dessen Identität noch nicht bekannt ist.

Unerwartete First-Person-Perspektive

Bekannte Vorgänger wie „Indiana Jones und der Turm von Babel“ werden aus der Third-Person-Perspektive gespielt. Dementsprechend nahe lag die Vermutung, dass Indi auch im neuen Spiel aus dieser Ansicht gesteuert wird. Umso größer war die Überraschung, als die Gameplay-Ausschnitte eine First-Person-Ansicht zeigten.

Die Meinungen der Fans in den sozialen Medien sind gemischt. Einerseits könnte die First-Person-Perspektive zu einer besseren Immersion beitragen. Andererseits könnte sie die Übersicht beeinträchtigen und dazu führen, dass sich das Gameplay völlig anders anfühlt als bei früheren Indiana-Jones-Spielen.

Quelle(n)

YouTube

Bilder: X, Steam

static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2024-01 > Neues Indiana-Jones-Spiel "The Great Circle" überrascht durch First-Person-Perspektive, ungefähres Release-Datum bekannt
Autor: Marius Müller, 22.01.2024 (Update: 22.01.2024)