Die Maker-Szene ist groß und vielfältig. Wir haben an dieser Stelle bereits über Kits berichtet, die etwa die Realisierung einer eigenen Smartwatch erlauben. Mit dem DIGIduino wird im Rahmen einer Crowdfunding-Kamapgne aktuell ein Set in unterschiedlichen Ausprägungen finanziert, mit welchem sich das Unternehmen ebenfalls an Maker richtet. Mit dem DIGIduino lässt sich eine eigene Digitaluhr realisieren. Technisch basiert das System nicht etwa auf einem dedizierten Chip für Digitaluhren, sondern auf einem ATMega MCU. Der Name könnte Nutzern von Entwicklerplatinen möglicherweise sehr bekannt vorkommen, so kommt dieser auch im Arguino UNO (Alternative bei Amazon) zum Einsatz. Ausgewählt wurde dieser Chip Herstellerangaben zufolge aufgrund seiner extrem guten Dokumentation und auch seiner Bekanntheit in der DIY-Szene. Wenig überraschend kommt noch ein RTC-Chip als Zeitgeber zum Einsatz.
Der Rechenchip ist bereits mit einem einfachen Programm zur Darstellung der Uhrzeit vorprogrammiert, allerdings lässt sich das System auch selbst programmieren - denkbar ist durchaus auch die Umsetzung komplexerer Funktionen, da die Uhr nicht nur mit einer Sieben-Segment-Anzeige und vier Stellen kommt, sondern auch noch mit vier Tasten. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt über eine CR2032-Batterie.
Unterstützern wird ab einem Beitrag von 39 Euro ein Exemplar versprochen, für einen Preis von 78 Euro soll es dann ein komplettes Kit auch mit einem gedruckten Gehäuse geben - ist ein 3D-Drucker vorhanden, können Maker auch diesbezüglich ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Als voraussichtlicher Liefertermin ist der Juli 2025 angegeben, potenzielle Unterstützer sollten sich über die finanziellen Gefahren einer solchen Crowdfunding-Finanzierung im Klaren sein.







