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Mit unterschiedlichen Intel-Prozessoren: Dieses Mainboard ist eine starke Grundlage für ein Selbstbau-NAS

Mainboard mit zwei unterschiedlichen Intel-Prozessoren für Netzwerkanwendungen
Mainboard mit zwei unterschiedlichen Intel-Prozessoren für Netzwerkanwendungen
Ein neues Mainboard soll die Realisierung eines Netzwerksspeichers nach den eigenen Vorstellung einfach möglich machen. Erhältlich ist das Modell ab sofort mit zwei verschiedenen Prozessoren von Intel.

Netzwerkspeicher sind inzwischen zu relativ günstigen Preisen erhältlich. Schon Einsteigersystem bieten dabei einen breiten Funktionsumfang, wobei Systeme von Herstellern wie QNAP oder Synology für Endnutzer einen starken Vorteil bieten: Um die Konfiguration müssen sich Kunden nur wenig kümmern, Sicherheitsupdates werden meist zeitnah geliefert.

Ein neues Mainboard richtet sich an Nutzer, die einen Netzwerkspeicher ganz nach ihren Vorlieben realisieren wollen. Das ermöglicht eine maximale Flexibilität. Das neue Mainboard wird von verschiedenen Händlern im direkten Import angeboten, wobei die Preise - und auch die Lieferbarkeit - variieren. Das Mainboard entspricht dabei dem Mini-ITX-Standard und misst 17 x 17 Zentimeter, ein ATX-Netzteil ist erforderlich - aufgrund der nur geringen Leistungsaufnahme kann aber auch ein kompaktes Modell genutzt werden.

Als SoC kommt entweder ein Intel N95 oder ein Intel Core i3-N305 zum Einsatz, wobei ein kupferner Kühlkörper bereits installiert ist, ein CPU- und ein Gehäuse-Lüfter lassen sich auch bestellen und nutzen. Es kann ein bis zu 32 Gigabyte großer DDR5-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von bis zu 5.600 MHz installiert werden, ECC-Speicher wird nicht unterstützt. Für die Anbindung von Massenspeichern stehen ganze sechs SATA III-Anschlüsse bereit. Die Installation von bis zu zwei M. 2280-SSDs ist möglich, wobei die Installation einer zweiten M.2-SSD die Nutzung des PCIe-Slots ausschließt. Die Netzwerkanbindung gelingt über gleich vier RJ45-Ports - welche jeweils eine Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s bieten sollen.

Es stehen zwei USB 2.0- und ein USB 3.0-Anschlüsse bereit, dazu kommt ein USB Typ C-Anschluss, welcher die Datenübertragung ebenfalls nur via USB 2.0 unterstützt. Die direkte Bildausgabe ist über jeweils einmal HDMI und DisplayPort möglich, eine Klinkenbuchse steht zur Verfügung. Unterstützt werden sollen Windows 10, 11 und Linux, was angesichts der verwendeten Prozessorarchitektur aber auch keine Überraschung darstellt.

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Autor: Silvio Werner, 31.12.2023 (Update: 31.12.2023)