TerraMaster: Neuer Netzwerkspeicher mit Intel-CPU unterstützt M.2-SSDs, Virtualisierungen und zweimal 2,5-GBit/s-Ethernet

Der Hersteller TerraMaster hat ein neues NAS vorgestellt. Dabei wird dieses in zwei Modellvarianten angeboten: Das F2-424 kann dabei bis zu zwei SSDs oder Festplatten aufnehmen, der F4-424 hingegen bis zu vier Speicher. Unterstützt werden Speicher sowohl im 2,5- als auch im 3,5-Zoll-Format. Dazu kommt noch die Möglichkeit zur Installation von zwei M.2 2280-SSDs, welcher über NVMe angesprochen werden können.

Der verbaute Rechenchip stammt aus dem Hause Intel. Der genutzte Intel N95 ist dabei durchaus aktuell, aber nicht unbedingt rechenstark. Bereits vorinstalliert ist jeweils ein 8 Gigabyte großer DDR5-Arbeitsspeicher. Maximal kann ein bis zu 32 Gigabyte großer Arbeitsspeicher installiert werden, wobei nur ein einzelner Slot bereitsteht. Nicht unterstützt wird ECC-Speicher.

Herstellerangaben zufolge wird beim F4-424 eine Gesamtspeicherkapazität von 88 Terabyte unterstützt, beim F2-424 sind es folgerichtig 44 Gigabyte. Die Nutzung verschiedener RAID-Konfigurationen ist möglich, gekühlt werden Prozessor und auch die Speicher durch einen 80 Millimeter großen Lüfter - emittiert werden sollen nur rund 20 dBA.

Die Anbindung an ein Netzwerk kann gleich über zwei Ethernet-Anschlüsse mit jeweils bis zu 2,5 GBit/s erfolgen, was einen Geschwindigkeitsvorteil bieten kann. Ein HDMI-Ausgang zählt ebenso zur Ausstattung wie USB - auch im Typ C. Damit lassen sich Daten auch von externen Festplatten einfach anbinden. Das auf Linux basierende TOS-Betriebssystem soll viele Möglichkeiten auch zur Datensicherung und der Benutzerverwaltung, aber auch dem Streaming von Medieninhalten bieten. Docker wird unterstützt.

Gelistet ist das TerraMaster F2-424 direkt beim Hersteller für einen Preis von knapp 400 Euro, das F4-424 soll für 150 Euro mehr den Besitzer wechseln.

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