Engwe bietet mit dem Mapfour N1 Pro ein neues Fahrrad mit Elektromotor an, welches sich durch seine durchaus starke Ausstattung auszeichnen soll. Aktuell gibt es das Fahrrad noch im Rahmen einer Vorbestellaktion, wobei dort ein Preis von 1.799 Euro statt 1.899 Euro verlangt wird, zudem erhalten Kunden noch ein Zubehörpaket. Dieses umfasst allerdings mehr oder weniger das Standard-Zubehör für Trekking-Fahrräder, konkret nämlich Schutzbleche für vorne und hinten, einen Gepäckträger und einen Fahrradständer. Ausgeliefert werden soll das Fahrrad ab dem 6. März.
Keine Selbstverständlichkeit: Das Fahrrad kommt mit einem aus Carbon gefertigten Rahmen, dieses leichte und dennoch stabile Material wird in erster Linie zur Reduktion des Gewichts angegeben, das Fahrrad soll trotzdem 19 Kilogramm auf die Waage bringen - dies dürfte nicht zuletzt auch an der Verwendung eines Mittelmotors liegen. So stammt dieser von Ananda und wird von einem Drehmomentsensor gesteuert. Die Leistung des Motors wird mit 250 Watt angegeben, die Unterstützung mit 80 Nm soll bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h erfolgen, damit entspricht das Fahrrad zumindest auf dem Papier den hierzulande geltenden, rechtlichen Bestimmungen für einfach nutzbare E-Bikes.
Der Akku besitzt eine Kapazität von 360 Wh und kann im Rahmen versteckt, allerdings auch ausgebaut werden. Beworben wird eine Reichweite mit geringer Unterstützung von bis zu 100 Kilometern. Verbaut ist ein Bildschirm mit Farbdarstellung, wobei dieses direkt in den Vorbau integriert ist - etwa eine Reparatur mit Standard-Teilen wie beispielsweise bei einem Fahrrad mit Bosch-Mittelmotor dürfte diesbezüglich eher schwierig werden.
Unterstützt wird das GPS-Tracking ebenso wie die Nutzung einer smarten Schließfunktion und die 4G-Mobilfunkanbindung. Verbaut ist eine klassische Kettenschaltung, wobei diese von Shimano stammt und sieben Gänge mitbringt, etwa für die Stadt dürfte dies im Regelfall ausreichend sein - wobei es sich beim Engwe Mapfour N1 Pro insgesamt um ein für die Stadt konzeptioniertes E-Bike handelt. Beworben wird eine smarte - beziehungsweise automatisch - agierende Beleuchtung, es kommen wenig überraschend hydraulische Scheibenbremsen zum Einsatz.














