Im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne wird mit dem Lockin Veno Pro aktuell ein weiteres, smartes Türschloss finanziert. Potenzielle Unterstützer sollen sich - bevor sie mindestens über 200 Euro in die Kampagne stecken - den finanziellen Gefahren solcher Crowdfunding-Kampagnen bewusst sein und zusätzlich noch die Kompatibilität zu der eigenen Hausinstallation prüfen. Diese kann aufgrund unterschiedlicher Tür- und Schlossarten nicht einfach angenommen werden.
Das Veno Pro nutzt - der Name verrät es schon - einen Venenscanner zur biometrischen Authentifizierung. Eine solche Technik ist im Vergleich zu Fingerabdrucksensoren eher selten, allerdings schon in einigen, smarten Türschlössern integriert. Beworben wird eine sichere und schnelle Entsperrung in 0,17 Sekunden, zudem soll sich das System auch mit schmutzigen oder feuchten Fingern nutzbar sein.
Beworben wird die Kompatibilität zu einer externen und je nach gewähltem Paket auch mitgelieferten Solarzelle, welche je nach Einsatz und wahrscheinlich auch Wetterbedingungen eine quasi unbegrenzte Akkulaufzeit ermöglichen soll. Ein Ziffernfeld ist etwa ebenfalls noch vorhanden, weiterhin kann das Schloss auch mit dem Fingerabdruck oder über eine App entsperrt werden.
Das Türschloss fungiert gleichzeitig noch als Überwachungskamera und kommt mit einer 2K-Kamera mit einem Blickwinkel von 180°, wodurch sich etwa Personen vor der Tür vollständig erfassen lassen sollen. Wie üblich ist die Zwei-Wege-Kommunikation mit vor der Tür befindlichen Personen möglich, wobei Personen und Bewegungen auch erkannt werden sollen - zudem fungiert das System als smarte Türklingel. Die Verbindung findet über WiFi statt, die Kompatibilität zu Matter und verschiedenen Smart Home-Systemen wird beworben.
Mögliche Alternative ohne Venenscanner: Das SwitchBot Smart Lock Pro bei Amazon kaufen









