Neue Samsung-Monitor startet mit brillenloser 3D-Darstellung und kostet kein Vermögen

Update, 27.03.2025, 16:45:

Samsung hat die Modelle auch offiziell für den deutschen Markt angekündigt, dabei aber noch keine Preise genannt. Interessierte können sich registrieren und sollen einen Gutscheincode mit einem Wert von 100 Euro erhalten.

Original-Meldung, 24.03.2024:

Aufmerksame Leser könnten sich vielleicht erinnern: Samsung hat den Odyssey 3D beziehungsweise G90XF bereits im letzten auch in Aktion gezeigt, wobei wir uns das Gerät auf der gamescom 2024 auch anschauen konnten - und von der 3D-Darstellung im Grunde angetan waren, obgleich die (immersive) Qualität der dreidimensionalen Darstellung auch stark von der Optimierung des einzelnen Spiels abhängen dürfte. Nun ist der G90XF in Südkorea auch vorbestellbar - und zwar zu einem Preis von umrechnet rund 1.600 Euro. Aktuell kann nur die kleinere Version und damit das Display mit einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll bestellt werden, die 32-Zoll-Version soll später auf den Markt kommen. Wann und zu welchem Preis der 3D-Monitor nach Deutschland kommt, ist noch unklar.

Die Art der 3D-Darstellung ist in erster Näherung mit der des Nintendo (New) 3DS zu vergleichen, wie auch bei diesem müssen die Augen des Nutzers vom Monitor verfolgt werden, der 3D-Effekt ist nur nutzbar, wenn sich der Kopf in einem gewissen Bereich befindet. Genutzt wird letztlich ein IPS-Panel, wobei dessen Auflösung mit 3.840 x 2.160 Pixeln angegeben wird. Beworben wird eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 165 Hz, die Reaktionszeit wird mit einer Millisekunde angegeben, dabei beschreibt dieser Wert die Grau-zu-Grau-Reaktionszeit. FreeSync Premium wird unterstützt. Bildsignale kann das Modell über HDMI und DisplayPort erhalten, ein aus zwei USB 3.1 Gen 1-Anschlüssen im Typ A bestehender USB Hub ist vorhanden, dazu kommt dann noch ein USB Typ B-Anschluss für den PC.

Herstellerangaben zufolge sollen sich mit dem G90XF nicht nur spezielle aufbereitete Inhalte dreidimensional anzeigen lassen, stattdessen ist Herstellerangaben zufolge auch eine KI-unterstützte Umrechnung von 2D-Inhalten möglich - wie gut diese funktioniert, dürften erst Tests abschließen zeigen können.