Neuer Mähroboter Worx Landroid Vision braucht dank Kamera und neuronalem Netzwerk keinen Begrenzungsdraht
Mittlerweile gibt es verschiedene Mähroboter, die ohne das aufwendige Verlegen eines Begrenzungsdrahts auskommen, z. B. der Husqvarna Nera oder der Ecovacs Goat G1. In diese Riege reiht sich nun auch Landroid, einer der führenden Hersteller von Rasenmäher-Robotern, nun ein. Im Rahmen der CES 2023 hat der Hersteller sein neues Modell Landroid Vision vorgestellt.
Der neue Worx Landroid Vision kommt laut Hersteller sowohl ohne Begrenzungsdraht als auch Satellitenkoordinaten aus. Stattdessen setzt der Roboter auf eine Full-HD-Weitwinkelkamera in der Front, die wie bei einem Nashorn hervorsteht. Im Zusammenspiel mit weiteren Sensoren, einem leistungsfähigen Chip und neuronalen Netzwerk kann der Roboter so die zu mähende Fläche automatisch erkennen. Der Hersteller verspricht, dass der Mähroboter einfach auf eine Rasenfläche gestellt werden kann und diese dann zuverlässig mäht. Zusätzlich lässt er sich via RFID-Tags lenken.
Der Roboter erkennt automatisch Hindernisse und umfährt diese. Im Zusammenspiel mit einer Beleuchtung soll der Roboter auch nachts zuverlässig seiner Arbeit nachgehen können, ohne die Nachtruhe zu stören und Tiere zu gefährden. Zu den weiteren Features des neuen Landroid Vision von Worx zählen die gewohnte App-Steuerung, die bekannte Cut-to-Edge-Funktion für nahezu randloses Mähen sowie Over-the-Air-Updates. Der Akku lässt sich entnehmen und auch in anderen Gartengeräten des Herstellers verwenden.
Erhältlich ist der neue Worx Landroid Vision in vierschiedenen Ausführungen und Größen, die auf unterschiedliche Mähflächen optimiert sind. Los geht es mit dem Landroid Vision M600 (WR206E) für Rasenflächen bis 600 m². Der Landroid Vision M800 (WR208E) ist für bis zu 800 m² ausgelegt. Die beiden Topmodelle Worx Landroid Vision L1300 (WR213E) und L1600 (WR216L) bearbeiten bis zu 1.300 m² bzw. 1.600 m² Garten. Verfügbar sein sollen die Modelle im Frühjahr 2023 zu noch unbekannten Preisen.