Husqvarna Nera: Fortschrittlicher Mähroboter braucht keinen Begrenzungsdraht und erkennt Hindernisse
Husqvarna hat mit dem Nera einen neuen Mähroboter vorgestellt, wobei es sich genauer gesagt um eine ganze Modellreihe handelt. Diese soll drei Geräte umfassen. Der Husqvarna Automower 430X Nera soll eine Rasenfläche von bis zu 3.200 m² mähen können, der 450X Nera sogar eine Fläche von bis zu 5.000 m² abdecken können. Das kleinste Modell 320 Nera ist für bis zu 2.200 m² große Flächen ausgelegt.
Unterschiede gibt es nicht nur bei der Fläche, sondern auch bei der Ausstattung. So bringen der 430X Nera und 450X Nera ein Radarsystem mit, welches Objekte oder möglicherweise auch Tiere erkennen und umfahren soll.
Die Navigation erfolgt nicht wie üblich bei konventionellen Mährobotern (Affiliate-Link) mittels eines im Garten auszulegenden Begrenzungsdrahts, sondern über das EPOS-System auch via Satellitennavigation. Diesbezüglich reicht die alleinige Verbindung des Mähroboters zu den Satelliten nicht aus, stattdessen muss noch eine Referenzstation fest montiert werden. Der Pressemitteilung des Unternehmens zufolge soll die Präzision dann bei zwei bis drei Zentimeter liegen.
Die größeren Modellversionen können über 4G angesprochen werden, der 320 Nera ist lediglich mit einem WiFi-Modul ausgestattet. Die Schnitthöhe lässt sich auf zwischen zwei und sechs Zentimeter justieren. Zur Reinigung soll sich der Mähroboter einfach mit einem Schlauch abspritzen lassen. Herstellerangaben zufolge soll der Mähroboter Gefälle mit einem Anstieg von bis zu 50% bewältigen können. Die Steuerung erfolgt über eine spezielle App, in welcher auch die Definition unterschiedlichen Zonen möglich ist.
Informationen zum Preis oder ein genauer Release-Termin wurden noch nicht kommuniziert, die Veröffentlichung soll aktuellen Planungen zufolge im Frühjahr 2023 erfolgen.