GMKtec bietet die NucBox G10 ab sofort auch global und nicht nur in China an. Direkt beim Hersteller wird ein Preis von 180 Euro aufgerufen, dann erhalten Kunden das System mit einem 16 Gigabyte großem Arbeitsspeicher und einer SSD mit einer Kapazität von 512 Gigabyte. Mit einer doppelt so großen SSD werden 210 Euro aufgerufen. Für den DDR4-Speicher stehen zwei Slots bereit, wobei sich dieser auf bis zu 64 Gigabyte aufrüsten lassen soll. Eine Erweiterung des internen Speichers ist ebenfalls möglich, es werden Massenspeicher im M.2 2280-Format genutzt, welche dann auch über PCIe angeschlossen werden. Eine zweite SSD kann nachgerüstet werden.
Als APU nutzt GMKtec einen AMD Ryzen 5 3500U. Im Prinzip dürfte sich der Rechenchip für viele Anwendungen gut eignen und bringt sechs Rechenkerne mit, allerdings handelt es sich nicht gerade um ein brandneues Modell - der Ryzen 5 3500U wurde schon 2019 vorgestellt. Unterstützt wird die Ausgabe von Bildinhalten an bis zu drei Monitore. Vorhanden sind jeweils einmal DisplayPort 1.4, HDMI 2.1 und USB Typ C zur Bildausgabe. Die Netzwerkanbindung kann nicht nur kabelgebunden über Ethernet mit bis zu 2,5 GBit/s erfolgen, sondern auch über WiFi 5 - und damit ebenfalls mit keinem topaktuellem Übertragungsstandard.
An der Frontseite sind noch zweimal USB 3.2 mit einer maximalen Datenübertragungsrate von jeweils 5 Gbit/s zu finden, auf der Rückseite gibt es noch einmal USB 2.0 und noch einen zweiten USB Typ C-Anschluss - dieser dient aber ausschließlich für die Versorgung mit elektrischer Energie. Der mit Windows 11 Pro ausgestattete und 103 x 98 x 42 Millimeter große Mini-PC lässt sich mithilfe der VESA-Halterung auch an die Rückseite eines Monitors montieren. Gegen Diebstahl ist die Sicherung der NucBox G10 mithilfe eines Kensington-Locks möglich.
Mögliche Alternative: Geekom Mini PC A5 2025 bei Amazon kaufen








