Beelink SER9 Pro Mini-PC erhält neue, günstige Konfiguration

Beelink hat eine weitere Konfiguration seines SER9 Pro vorgestellt. Der Mini-PC kam ursprünglich mit dem Ryzen AI 9 HX 370 auf den Markt und wurde später mit der AI 9 365 Variante ausgestattet. Nun ist eine günstigere Option mit dem Ryzen 7 255H verfügbar.

Dabei handelt es sich um eine in China exklusive APU aus der Hawk-Point-Reihe mit 8 Zen-4-Kernen und einer Standard-TDP von 45 W. Während die beiden anderen Konfigurationen des SER9 Pro über RDNA-3.5-iGPUs verfügen, besitzt die neue, preiswertere Konfiguration eine integrierte RDNA-3-Grafik. Genauer gesagt handelt es sich um die Radeon 780M, die dafür bekannt ist, AAA-Spiele bei niedrigen bis mittleren Einstellungen in 1080p recht gut auszuführen.

Der SER9 Pro verfügt zwar nicht über einen OCuLink-Anschluss, aber der Mini-PC besitzt einen USB4-Port. Über diesen können Nutzer ihn für ein besseres Spielerlebnis mit einer eGPU koppeln (die GMKtec AD-GP1 ist derzeit mit 21 Prozent Rabatt für 559 Euro bei Amazon erhältlich).

Was die weiteren Anschlüsse angeht, so bietet das System folgende Ausstattung:

• 1x 10 Gbit/s USB Type-C
• 2x 10 Gbit/s USB 3.2 Type-A
• 2x USB 2.0 Type-A
• 1x 2.5G LAN
• 1x DisplayPort 1.4
• 1x HDMI
• 1x 3,5 mm Audioanschluss

Der Beelink SER9 Pro bietet für die drahtlose Konnektivität WiFi 6 und Bluetooth 5.2. Weitere Highlights des Mini-PCs sind 32 GB LPDDR5X RAM, zwei PCIe-4.0-Steckplätze mit Unterstützung für bis zu 8 TB Speicher, ein integriertes Dual-Lautsprecher-Setup und ein Vier-Array-Mikrofon. Der Einführungspreis für die Variante mit Ryzen-7-255H-Prozessor liegt in China bei 3.299 CNY (umgerechnet etwa 396 Euro).

Zum Vergleich: Die Konfiguration mit dem Ryzen AI 9 HX 370 startet in China bei 4.995 CNY (etwa 600 Euro) und auf dem internationalen Markt bei 929 US-Dollar. Die Variante mit Ryzen AI 9 365 beginnt in China bei 4.295 CNY (rund 516 Euro) und auf dem globalen Markt bei 829 US-Dollar. Beelink hat noch keine Details zur globalen Verfügbarkeit der neuen Variante bekannt gegeben, sie könnte jedoch international mit dem Non-H Ryzen 7 250 debütieren.