Omega: Faltbarer OLED-Monitor kommt in zwei Größen, starken Farben und ist schnell

Wir wollen nicht unbedingt behaupten, dass Foldables inzwischen komplett im Massenmarkt angekommen sind, allerdings sind faltbare Displays ganz offenbar technologisch beherrschbar - und werden nicht nur in extrem teuren Smartphones eingesetzt. Der Hersteller Uperfect hat mit dem Omega nun ein Konzept für einen faltbaren Bildschirm vorgestellt. Gelistet wird der Omega auf der Seite des Herstellers bereits für einen Preis von knapp 2.210 Euro, zudem soll es noch eine Omega Mini-Version für knapp 1.770 Euro geben - genaue Informationen zum Veröffentlichungstermin liegen aber noch nicht vor, in diesem Jahr soll es allerdings nichts mehr werden.

Der Omega kommt mit einem 22 Zoll großem Display, der Omega Mini soll es auf 17,3 Zoll bringen. Die Auflösung wird mit 2.880 x 1.800 beziehungsweise 2.560 x 1.920 Pixeln angegeben, wobei beide Bildschirme auf der OLED-Technologie basieren. Kommuniziert wird jeweils eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz und eine Reaktionszeit von einer Millisekunde, im Prinzip dürften sich die Systeme damit auch zum Spielen eignen, FreeSync wird aber nicht unterstützt.

Beide Panels sollen eine Helligkeit von 500 cd/m² bieten und den DCI-P3-Farbraum komplett abdecken können. Es fehlen jeweils sowohl ein integrierter Akku als auch ein Sensor, der die Ausrichtung automatisch bestimmen kann, das 1,43 beziehungsweise 0,78 Kilogramm schwere System kommt auch ohne eine Möglichkeit zur Montage an eine VESA-Halterung, an einen speziellen Ständer ist die Montage aber möglich. Zwei Lautsprecher stehen jeweils bereit, dabei können Bildinhalte über zweimal USB Typ C übertragen werden - und auch elektrische Energie. Dazu kommen noch jeweils einmal HDMI im Mini-Format und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Angegeben wird eine Leistungsaufnahme von 16 beziehungsweise 14 Watt - die Bildschirme belasten dann etwa den Akku eines Notebooks entsprechend.