Das WP62 5G startet als neues Rugged-Smartphone von Oukitel. Dabei ist dieses auf der Seite des Herstellers bereits für einen Preis von rund 384 Euro und in zwei Farbversionen gelistet, die Verfügbarkeit ist aktuell aber noch nicht gegeben. Zahlreiche andere und oft nicht ganz unähnliche Smartphones des Herstellers gibt es auch in Deutschland.
Mit 5G-SoC und Nehmerqualitäten
Das Smartphone kommt in einem vom Hersteller als Mech-Style beworbenen Look, dementsprechend ist die Rückseite aufwendiger gestaltet. Ausgestattet ist das WP62 mit einem MediaTek Dimensity 7025, wobei dieser SoC ein 5G-Mobilfunkmodem mitbringt. Die Nutzung mit zwei SIM-Karten ist möglich, wenn auf die Erweiterung des Speichers mithilfe einer microSD-Karte verzichtet wird. Das 172,8 x 81 x 15,8 Millimeter große Smartphone soll mit einem 8, 12 und 16 Gigabyte großem Arbeitsspeicher angeboten werden, der UFS 3.1-Speicher misst dann 256 oder 512 Gigabyte. Geworben wird mit den für Rugged-Smartphones üblichen Zertifizierungen, konkret soll das Telefon den Anforderungen der IP68, IP69K und MIL-STD-810H entsprechen und somit auch Stürze aus einer Höhe von 1,5 Metern verkraften.
Ohne AMOLED und mit Powerbank-Funktion
Genutzt wird ein 6,58 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.080 x 2.408 Pixeln und einer typischen Helligkeit von 450 cd/m², das IPS-Panel bietet dabei eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz und wird von Corning Gorilla Glass 5 geschützt. Zur Ausstattung zählt unter anderem eine mit 108 Megapixeln auflösende Hauptkamera, dazu kommen eine Makro-Kamera mit 2 Megapixeln und eine 8-MP-Nachtsichtkamera. Der Akku lässt sich mit 33 Watt und damit recht zügig aufladen und bietet eine beachtliche Kapazität von 11.000 mAh. Die Nutzung als Powerbank ist damit naheliegend und auch möglich, allerdings kann das WP62 an andere Geräte elektrische Energie nur mit maximal 7,5 Watt ausgeben, was für eine Powerbank im Jahr 2025 eine eigentlich inakzeptable, maximale Ausgangsleistung darstellt. Als Betriebssystem kommt Android 15 zum Einsatz, auf größere Software-Update sollten potenzielle Käufer besser nicht hoffen.





















