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Polestar 2.2 - Das 2024 Facelift im Hands-On

Wir durften die subtile Modellpflege des Polestar 2 in Hamburg Probe fahren
Wir durften die subtile Modellpflege des Polestar 2 in Hamburg Probe fahren
Die elektrisierten Performance-Schweden haben uns in Hamburg zu einer Probefahrt des aktualisierten Kassenschlagers eingeladen. Die subtile Modellpflege gefällt und darüber hinaus konnten wir uns auch den Polestar 3 einmal im Detail anschauen.

Während wir vor ein paar Wochen bereits eine größere Tour mit dem Last-Gen Polestar machen durften (der entsprechende Erfahrungsbericht ist noch in Arbeit), ist das Facelift mittlerweile in den Autohäusern (Entschuldigung, den „Polestar Spaces“) angekommen.
Optisch halten sich die Neuerungen jedoch in Grenzen und abgesehen von einem neuen Satz Performance Rädern, fällt eigentlich nur die neue Front ins Auge. Statt dem eher etwas sportlich angehauchten Kühlergrill des Vorjahresmodells, schauen wir nun auf eine geschlossene Front, die im aufgeräumten Design die Sensorik des Fahrzeugs offen präsentiert.

Die weitaus bedeutenderen Veränderungen finden wir im Detail und neben neuen und wohl auch effizienteren Motoren, einer größeren Batterie für das Longe Range Single Motor Modell, sollte vor allem die auf bis zu 205 kW gestiegene Ladegeschwindigkeit für den Alltag besonders interessant sein.
Für alle, die es eilig haben, ist auch die angehobene Maximalgeschwindigkeit von 205 km/h auf deutschen Autobahnen durchaus interessant. Unser Long Range Modell aus dem Vorjahr war noch bei 165 km/h abgeriegelt.

Für eine entspannte Testfahrt durch die Hamburgs Innenstadt und Umland wurde uns jedoch die Dual Motor Speerspitze zur Verfügung gestellt. Mit optionalem Performance Paket und immerhin einem stolzen Listenpreis von knapp 79.000 Euro mutiert der schnittige Schwede schnell zum absoluten Spaßmobil.
Dank Allradantrieb und dem (elektro-)typisch niedrigen Schwerpunkt liegt der Polestar 2 satt auf der Straße und trotz des extremen Drehmoments und fast 480PS, gefällt das Facelift dennoch auch im Stadtverkehr.
Wieder mit dabei ist natürlich die native Google Navigation, und der Innenraum präsentiert sich auch dieses Jahr unaufgeregt elegant. Vor allem mit den belüfteten Ledersitzen, hellen Holzapplikation und natürlich, Sitzgurten in Kontrastfarbe.

Neben dem aktualisierten Brot- und Buttermodell kann man sich aber auch ab sofort den ersten Premium SUV der Nordlichter im Detail anschauen. Während der schnittige 5-Sitzer kaum höher als der kleine Bruder ist, beeindrucken die 4,5m Länge dann doch, aber auch hier haben die Polestar Ingeniuere und Designer wieder eine optisch sehr ansprechende Kombination aus sportliche unaufgeregter Klasse gefunden. 
Auch der Innenraum bleibt ebenfalls dem Markenimage treu, hebt aber die Qualitätsanmutung nochmal auf ein ganz anderes Level, was sich dann am Ende auch im Startpreis von knapp 89.000 Euro wiederspiegelt. 
Wir sind gespannt was der technologisch voll-gepackte Performance SUV am Ende auf der Straße zu leisten vermag und freuen uns auf eine Probefahrt ab dem 2. Quartal 2024. 

Wie bereits Anfangs erwähnt, hatten wir auch vor ein paar Wochen die Möglichkeit dem Vorjahresmodell auf der Langstrecke im Detail auf den Zahn zu fühlen. Der entsprechend Erfahrungsbericht ist noch in Arbeit aber auf unserem YouTube Kanal gibt es bereits die ersten Eindrücke von unserer Reise. 

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2023-09 > Polestar 2.2 - Das 2024 Facelift im Hands-On
Autor: Alexander Wätzel, 21.09.2023 (Update: 21.09.2023)