Killing Floor 2 wurde von Tripwire Interactive entwickelt und 2016 veröffentlicht. Der Koop-Shooter versetzt Spieler in eine postapokalyptische Welt, die durch ein Experiment der Horzine Corporation ins Chaos gestürzt wurde. Nach den Ereignissen des ersten Teils breitet sich der von Horzine erschaffene Virus wie ein Lauffeuer über Europa aus und verwandelt Menschen in Mutanten – die sogenannten „Zeds“. Während die meisten Menschen fliehen oder sterben, formieren sich kleine Widerstandsgruppen, die die Mutantenjagd aufnehmen. Spieler schlüpfen in die Rolle eines solchen Kämpfers und ziehen mit schwer bewaffneten Teams in den Kampf gegen die Zeds.
Killing Floor 2 setzt auf wellenbasierte Shooter-Action, die sich an klassischen Horde-Modi orientiert. Zunächst wählt man aus einer von zehn Klassen – den sogenannten „Perks“. Da gibt es zum Beispiel den schwer gepanzerten Commando, den explosiven Demolitions-Experten oder den tödlichen Nahkampf-Berserker. Anschließend tritt man alleine oder in einem Team aus bis zu sechs Spielern gegen immer stärkere Wellen von Zeds an. Mit jeder Welle muss man sich gegen neue Gegnertypen wehren – von Standard-Zombies bis hin zu riesigen Boss-Mutanten.
Für erfolgreich abgeschlossene Wellen erhält man Geld, das bei der Händler-Drohne in bessere Waffen, Munition und Rüstungen investiert werden kann. Das Waffenarsenal reicht von klassischen Sturmgewehren und Schrotflinten bis hin zu experimentellen Plasmawaffen und Nahkampfwerkzeugen wie Kettensägen oder Klingenfäusten. Jede Waffe hinterlässt brutale Spuren. Killing Floor 2 setzt nämlich auf ein ausgefeiltes Gore-System mit realistischen Zerstückelungseffekten.
Kurzweilige Koop-Action – anspruchsvoll, aber schnell eintönig
Die Stärke von Killing Floor 2 liegt im Koop-Modus. Gemeinsam mit Freunden im Voice Chat ist das Spaßpotential besonders hoch. Die zehn spielbaren Klassen mit unterschiedlichen Waffen und Fähigkeiten sorgen dabei für die nötige Abwechslung. Spieler schätzen auch die intensive Soundkulisse mit Metal-Soundtrack und die brutale Atmosphäre, da Überreste von Gegnern nicht verschwinden.
Das Gameplay ist allerdings von Natur aus repetitiv und wird schnell eintönig. Auf höheren Stufen ist Killing Floor 2 außerdem sehr anspruchsvoll. Während eingefleischte Shooter-Fans das schätzen, könnten Einsteiger hier schnell überfordert sein. Auf Metacritic erhielt Killing Floor 2 dafür einen Metascore von 75 und einen User Score von 7.3. Auf Steam wurden bereits über 80.000 Bewertungen abgegeben – 88 Prozent davon positiv.
90 Prozent Rabatt auf Steam
Auf Steam können sich Gamer Killing Floor 2 aktuell mit einem satten 90-Prozent-Rabatt sichern. Das reduziert den regulären Preis von rund 27 Euro auf 2,70 Euro. Die Digital Deluxe Edition mit zusätzlichen Charakteren und diversen kosmetischen Items ist ebenfalls mit 90 Prozent Rabatt erhältlich und damit für 3,70 statt 37 Euro zu haben. Die Ultimate Edition mit verschiedenen Cosmetics und zwei Waffenpaketen gibt es mit 81 Prozent Rabatt für rund 10 statt 53 Euro. Die Angebote gelten noch bis zum 13. März.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.