Wir haben an dieser Stelle bereits mehrmals über den Hersteller Reolink berichtet, welcher mit der Atlas ab sofort eine neue Überwachungskamera im Angebot hat. Dabei kommt diese mit einer speziellen Funktion: So zeichnet die Kamera nicht erst nach einem Alarm - also etwa durch einen PIR-Sensor - auf, sondern kann einen Zeitraum von bis zu 10 Sekunden vor der Erkennung liefern, womit sich sozusagen die ganze Aktion erfassen lassen soll - vereinfacht gesprochen also nicht nur den Stein, der die Kameralinse trifft, sondern auch das Auto, aus dem dieser geworfen wird.
Wenig überraschend verkürzt sich die Akkulaufzeit durch diese permanente Aufnahme drastisch, so soll der 20.000 mAh-Akku mit der aktivierten Voraufzeichnungsfunktion nur rund zwei Wochen durchhalten. Im Standard-Modus - dann wird der PIR-Sensor genutzt - soll sich eine Laufzeit von bis zu 540 Tagen ergeben, wobei diese Angabe für die Aufzeichnung von 300 Sekunden Videomaterial am Tag gilt. Die Akkulaufzeit lässt sich allerdings quasi bis ins Unendliche verlängern: So ist die Kompatibilität zu einem Solarpanel mit einer Leistung von 6 Watt gegeben, bereits eine Stunde Aufladung in der Sonne soll dann ausreichen, um den Akku nie mehr händisch laden zu müssen.
Selbst in Umgebungen mit wenig Licht kann die Atlas Reolink zufolge farbige und scharfe Aufnahmen anfertigen, dafür sollen das Objektiv mit der f/1.0-Blende und der 1/1,8-Zoll-Sensor sorgen. Im Verglich zu einer Kamera mit Spotlight-Beleuchtung sollen sich etwa starke Reflexionen an Nummernschildern verhindern lassen. Beworben werden auch KI-Funktionen, so unterstützt die Kamera Reolink zufolge die KI-gestützte Erkennung von Personen, Tieren und Fahrzeugen. Nutzer müssen die Daten nicht unbedingt in der Cloud abspeichern, ein kostenpflichtiges Abo ist damit nicht obligat. Das Modell ist für einen Preis von 160 Euro ab sofort bestellbar, das Solar-Panel mit 6 Watt ist dann schon im Preis enthalten.












