Das Angebot an mobil einsetzbaren Bildschirmen etwa auf Amazon ist groß. Dabei sind diese im Regelfall in ihrer Größe doch beschränkt, um etwa in einen Rucksack, eine Tasche oder einen Koffer zu passen. Um diese Einschränkung zu umgehen, gibt es durchaus Konzepte, so etwa faltbare Bildschirme. Einen anderen Weg geht der Hersteller Splay mit dem Max. Bei diesem handelt es sich um ein besonders transportables System, welches eine Bildschirmdiagonale von 35 Zoll bietet. Angegeben wird ein Gewicht von 1,6 Kilogramm.
Konkret wird dies durch die Kombination aus einer auffaltbaren Stoffleinwand und einem Projektor möglich. Der Projektor wirft - vom Betrachter aus gesehen - von hinten das Bild auf die Leinwand. Das Gesamtsystem ist dabei - wie ein Röhrenbildschirm auch - recht tief, tatsächlich nutzt auch das Splay Max-System das Prinzip der Rückprojektion. Dabei wird eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln angegeben, die Helligkeit beziffert der Hersteller auf 600 cd/m². Spiegelungen sollen auf dem Bildschirm nicht auftauchen. Auch ohne diese Display-Einheit ist der Splay Max nutzbar - dann als Beamer. Das System soll dann eine bis zu 80 Zoll große Projektion erlauben, die maximale Helligkeit wird mit 285 Lumen angegeben. Die Trapezkorrektur soll zumindest teilweise automatisch erfolgen.
Nutzbar ist das System mit einem Akku, ein Betriebssystem ist nicht vorhanden, etwa ein TV-Stick kann aber über HDMI angebunden werden. Ganz günstig ist das System nicht: Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird von Unterstützern für ein Exemplar ein Beitrag von mindestens rund 645 Euro verlangt, dazu kommen noch Versandkosten. Dabei handelt es sich wie üblich um eine risikobehaftete Crowdfunding-Kampagne, ausgeliefert werden soll das System im November.












