Das Video wurde auf vielen Social-Media-Plattformen geteilt und in den Kommentaren wird die Drohne als „levitierendes“ Schwert bezeichnet. Levitation erfordert jedoch eine passive Kraft, wie etwa Magnetismus. Das Drohnenschwert ist in Wirklichkeit mit vier Rotoren ausgestattet, die es in der Luft halten und ihm das Umherfliegen ermöglichen. Technisch gesehen handelt es sich also um ein „schwebendes Schwert“.
Wie auf dem Bild oben zu sehen ist, verfügt das Schwert über vier symmetrisch angeordnete Rotoren, die sich vorne, hinten sowie rechts und links befinden. Diese erzeugen genügend Drehmoment, um das Schwert vom Boden abheben, schweben und herumfliegen zu lassen. Der angehende Ingenieur steuert es mit einem Controller, den er um seine linke Handfläche und seinen Zeigefinger trägt. Dadurch kann er das Drohnenschwert per Gestensteuerung kontrollieren.
Hat er es wirklich selbst gebaut? Das ist sehr unwahrscheinlich, da es bereits ähnliche Produkte gibt, die zuvor in den sozialen Medien geteilt wurden. Bemerkenswert ist etwa ein Produkt auf Amazon, das dem im Video gezeigten verblüffend ähnlich sieht: die „Flying Sword RC Drohne”.
Selbst wenn er seine Version wirklich selbst gebaut hat, ist es keine einzigartige Idee. Wir haben jedoch kürzlich über eine Geschichte berichtet, in der es um ein wirklich einzigartiges Gerät ging: Ein DIY-Ingenieur in China hat eine Drohne gebaut, die Raketen abwerfen, fliegen, gehen und schwimmen kann. Und als wäre das nicht schon genug, wurde die kleine amphibische Drohne im 3D-Druck hergestellt.








