Ein chinesischer DIY-Ingenieur hat als jüngsten Beweis für die Möglichkeiten des modernen 3D-Drucks eine voll funktionsfähige Amphibien-Drohne im 3D-Druckverfahren hergestellt. Er entwarf die Teile des Roboters und nutzte einen 3D-Druck-Dienstleister, um sie produzieren zu lassen. Die Komponenten wurden ihm bis vor die Haustür geliefert.
Die Form des Roboters ist von einer Schildkröte bzw. Landschildkröte inspiriert. Er hat sechs Beine: zwei Vorderbeine und vier Hinterbeine. Dieses Design ermöglicht es ihm, sich in Gelände zu bewegen, das für traditionelle Roboter mit Rädern unzugänglich ist. Er verfügt außerdem über drei Rotoren: zwei an den Seiten und einen hinten. Zum Fliegen nehmen die Rotoren eine vertikale Position ein, was einen stabilen Flug ermöglicht. Zum Schwimmen werden die beiden Seitenrotoren in eine horizontale Position geklappt, während der hintere Rotor vertikal bleibt. Die beiden Seitenrotoren rotieren und treiben den Roboter im Wasser vorwärts.
Was dem Roboter zu viralem Erfolg verhalf, war die Tatsache, dass der Entwickler ihn auch als Miniatur-Raketenwerfer vorführte und kleine Raketen vom Roboter abfeuern ließ. Dies führte zu Spekulationen, dass er eine Generation bewaffneter, autonomer Drohnen (DJI Mini 4K für 359,90 Euro bei Amazon erhältlich) für verschiedene Terrains hervorbringen könnte. Im Demonstrationsvideo watschelte der Roboter durch Pfützen, lief über ebene und unebene Oberflächen, flog und schwamm. Zudem feuerte er Raketen ab.
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