Synology DS124 und DS224+: Zwei neue, kompakte Netzwerkspeicher für Backups, Videoüberwachung und Co.
Der Hersteller Synology hat zwei neue Netzwerkspeicher vorgestellt. Bei den beiden Modellen DS224+ und DS124 handelt es sich jeweils um recht kompakte Speichersysteme, die sich in der konkreten Ausstattung aber doch recht stark unterscheiden.
So bringt das DS224+ einen Intel Celeron J4125 mit und ist mit einem 2 Gigabyte großen DDR4-Speicher ausgestattet. Dieser kann auf bis zu 6 Gigabyte erweitert werden. Beim DS124 nutzt Synology hingegen auf einen Rechenchip auf ARM-Basis, der Realtek RTD1619B bringt dabei vier Rechenkerne mit. Der Arbeitsspeicher ist mit einem Gigabyte knapp bemessen - dieser kann auch nicht erweitert werden.
Der Netzwerkspeicher DS224+ erlaubt die Installation von bis zu zwei Festplatten oder SSDs, dabei werden Speicher sowohl im 3,5- als auch im 2,5-Zoll-Format unterstützt. Beim DS124 kann nur ein einzelnes Laufwerk montiert werden. Somit sind beim DS124 keine RAID-Systeme implementierbar, zudem kann der einzelne Massenspeicher folgerichtig auch nicht im Betrieb ausgewechselt werden.
Synology bewirbt die umfangreichen Optionen zur Speicherung von Dateien, so lassen sich spezielle Sicherungspläne anlegen. Dabei ist auch die Einbeziehung von Cloud-Speicherungen möglich, damit Daten auch im Falle eines Hardware-Defektes sicher sind. Sowohl der DS224+ und der DS124 unterstützen auch die Nutzung von über 8.300 validierten IP-Kameras, wodurch sich ein Überwachungssystem mit den kompakten Netzwerkspeichern einrichten lässt.
Aktuell liegen zu den beiden Modellen noch keine genauen Informationen zum Release-Termin oder dem Preis vor, diese länderspezifischen Informationen dürften in Kürze folgen.
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