Humbird 3 sieht auf den ersten Blick wie eine handelsübliche Docking-Station mit einer soliden Auswahl an Anschlüssen aus, bietet aber einige Features, die kaum ein Konkurrent bieten kann. Das beginnt schon bei der Anschluss-Auswahl, denn das Dock besitzt drei USB-C-Anschlüsse, die allesamt Thunderbolt 5 mit Datenraten bis 120 Gbit/s unterstützen.
Dazu kommen zwei USB-A-Ports (10 Gbit/s), Ethernet (5 Gbit/s), DisplayPort 2.1 mit Unterstützung für einen 8K-Monitor mit einer Bildfrequenz von 60 Hz, ein SD- und ein microSD-Kartenleser sowie ein M.2-Slot, um das Dock um eine SSD zu erweitern. In jenem Teil des Docks, das mit einem Gehäuse in Holzoptik versehen wurde, verbergen sich Ladespulen, die nicht nur Smartphones, sondern auch die Apple Watch (ca. 479 Euro auf Amazon) drahtlos laden können.
Angeschlossene Laptops könne mit bis zu 100 Watt geladen werden. Ein 1 Zoll Display zeigt den aktuellen Status des Docks an. Das ungewöhnlichste Feature ist aber, dass sich unter einer Abdeckung an der Oberseite ein PCIe-Slot verbirgt, der es in Verbindung mit einem 500 Watt Netzteil erlaubt, eine handelsübliche Desktop-Grafikkarte anzuschließen, die per PCIe 4.0 x4 mit einer Bandbreite von 64 Gbit/s angebunden wird.
Preise und Verfügbarkeit
Die Humbird 3 eGPU-Docking-Station wurde kürzlich erfolgreich auf Kickstarter finanziert, und kann über die Kickstarter-Kampagne nach wie vor bestellt werden. Die eGPU kostet im Rahmen der Kampagne 2.950 HKD (ca. 272 Euro) zuzüglich Versand, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll, die Auslieferung soll schon im November 2025 beginnen. Wie üblich gilt, dass es sich lohnen könnte, auf erste unabhängige Tests zu warten, da beim Unterstützen von Kickstarter-Kampagnen stets das Risiko besteht, ein Produkt gar nicht, verspätet oder mit Qualitätsmängeln zu erhalten.













