TobenONE Magnetic Hub: Modulares Lade- und Steuerzentrum ist flexibel, aber eingeschränkt

Der Hersteller TobenONE finanziert im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne aktuell eine neue, flexible Ladelösung. Dabei sollen Unterstützer die Hub-Base mit drei Slots und einzelnen Modulen ab einem Unterstützungsbeitrag von aktuell rund 65 Euro erhalten. Dabei sollten sich potenzielle Unterstützer vorher genau mit den Versandbedingungen und den Gefahren von Crowdfunding-Kampagnen auseinandersetzen, immerhin ist TobenONE kein ganz neues Unternehmen.

Magnetbefestigung und beschränkte Ladeleistung

Das System besteht aus einer 342 oder 246 Millimeter langen Basisstation mit drei oder vier Slots. In diesen Slots werden mithilfe von Magneten entsprechende Module fixiert, dabei gibt es verschiedene Module zur Auswahl. Konkret gibt es ein Modul mit zwei USB Typ A- und einem USB Typ C-Port, Module mit jeweils drei USB Typ C- oder USB Typ A-Anschlüssen, und ein Modul für die drahtlose Aufladung mit bis zu 15 Watt. Diese 15 Watt stellen dabei nicht nur für die drahtlose Aufladung, sondern für die Aufladung insgesamt das Limit dar - das könnte in der Praxis eine doch deutliche Einschränkung darstellen, da nicht mehr nur Premium-Smartphones und auch Powerbanks eine bisweilen doch ganz deutlich höhere Ladelösung unterstützen, dementsprechend kann die Aufladung deutlich langsamer als eigentlich möglich erfolgen.

Bedienelemente und USB-Datenübertragung

Nutzbar ist die Lösung nicht nur für die Aufladung von Geräten, stattdessen ergeben sich auch Steuerungsmöglichkeiten. So gibt es ein Modul mit einem Drehregler, mit welchem sich dann speziell die Lautstärke einfach und intuitiv steuern lassen dürfte. Dazu kommt noch ein aus vier Tasten bestehendes Modul, wobei sich für jede der Tasten eine Funktion programmieren lässt. Denkbar ist so etwa die Sperrung des Bildschirms mit nur einem Klick oder auch die Steuerung der Medienwiedergabe. Das System kann nicht nur zur Steuerung eines PCs genutzt werden, sondern fungiert als USB-Hub, dementsprechend ist die Datenübertragung ebenfalls möglich. Aktuellen Planungen nach wird das Magnetic Hub schon im Februar 2026 ausgeliefert, die Produktentwicklung dürfte also faktisch beendet sein.