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Trotz widriger Umstände: Umsatz von Pay-TV, Streaming und Co. steigt weiter an

Das Fernsehen, wohl eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. (Bildquelle: Jeschoots, Pexels)
Das Fernsehen, wohl eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. (Bildquelle: Jeschoots, Pexels)
Nicht nur die Nachfrage, auch die Zahlungsbereitschaft für Pay-TV und sonstige kostenpflichtige Videoinhalte steigt in Deutschland weiter, das geht aus einer aktuellen Vaunet-Studie hervor. Dies führt zu höheren Umsätzen und mehr Abonnements.

Vaunet, der Spitzenverband privater Audio- und audiovisueller Medien in Deutschland, führt alljährlich Studien zur Entwicklung des Marktes für Pay-TV und bezahlte Videoinhalte durch. Aus der diesjährigen Publikation geht hervor, dass der Umsatz seinen Aufwärtstrend auch 2025 fortsetzen wird, trotz ungünstiger Bedingungen.

Mehr Nachfrage trotz schlechter Konjunktur

Nicht nur das schwierige konjunkturelle Umfeld setzt dem Markt dieses Jahr zu, auch gilt es nicht immer einfache regulative Rahmenbedingungen zu erfüllen. Trotzdem verzeichnet der Verband eine höhere Nachfrage und Zahlungsbereitschaft für Pay-TV und bezahlte Videoinhalte. Zu letzterem gehören etwa Paid-Video-on-Demand sowie Subscription-on-Demand-Dienste, also unter anderem klassische Streaming-Anbieter.

So stieg die Anzahl der Abonnenten kostenpflichtiger Online-Streamingdienste im Jahr 2024 auf 22,1 Millionen und soll 2025 nochmals auf 23,2 Millionen Menschen in Deutschland wachsen. Auch soll die Zahl klassischer Pay-TV-Nutzer von 14,8 Millionen im Jahr 2023 heuer auf 15,6 Millionen steigen. Damit lässt sich auch der Umsatzanstieg erklären. Dieses Jahr rechnet Vaunet mit einem um 6 Prozent höheren Umsatz von 5,8 Milliarden Euro.

In die Hände spielen dürfte dieser Entwicklung sicherlich, dass moderne Fernseher heutzutage meist Smart-TVs sind und die Nutzung von Internet-Streaming daher deutlich vereinfachen. Auch ältere oder besonders günstige Geräte lassen sich meist mit wenig Aufwand in Smart-TVs verwandeln, möglich machen es sogenannte Streaming-Sticks. Ein prominentes Beispiel wäre etwa Amazons Fire-TV-Stick (ab rund 45 Euro bei Amazon), welcher schon um vergleichsweise wenig Geld dem Fernseher den Zugang zum Internet ermöglicht.

Quelle(n)

Vaunet via Presseportal | Bildquelle: Jeshoots via Pexels

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2025-09 > Trotz widriger Umstände: Umsatz von Pay-TV, Streaming und Co. steigt weiter an
Autor: Bernhard Rotter, 10.09.2025 (Update: 10.09.2025)