Garmin-Smartwatches sollen durch Software-Update besser werden - dieses schränkt Funktionsumfang ein

Garmin aktualisiert die Firmware verschiedener Smartwatches. Konkret wird die Firmware-Version 16.05 an die Garmin Venu 3 (im Preisvergleich) und Garmin Venu 3S ausgerollt, zudem steht diese Aktualisierung auch Besitzern einer aktuell für rund 205 Euro erhältlichen Vivoactive 5 zur Verfügung. Die Aktualisierung steht im Prinzip allen Nutzern beziehungsweise Besitzern der Uhren offen, allerdings müssen sich diese dafür beim Beta-Programm anmelden. Mit einem großen Aufwand ist dann weder die Anmeldung zum Beta-Programm noch die Installation von Beta-Versionen verbunden, so lassen sich auch Beta-Firmwares einfach über die Update-Funktion direkt auf der Uhr anfordern, etwa eine manuelle Installation von Updates unter Zuhilfenahme eines PCs ist (nicht mehr) erforderlich. Auf der Venu 3 ist die EKG-Funktion durch die Nutzung auch dieser Beta-Version nicht nutzbar.

Das Changelog ist recht kurz, neue Funktionen oder ganz signifikante Verbesserungen - also in Form von überarbeiteten Funktionen - können Nutzer nicht erwarten. Stattdessen soll die Aktualisierung auf die Version 16.05 zwei Fehler beheben. So konnte es Garmin zufolge dazu kommen, dass die Steuerung der Lautstärke nicht (mehr) richtig funktionierte, mit der neuen Firmware-Version soll dieses Problem der Vergangenheit angehören. Weiterhin soll ein Problem im Zusammenhang mit dem Senden der von der Smartwatch optisch gemessenen Herzfrequenz angegangen worden sein, konkret spricht das Changelog davon, dass es bei dieser Funktion bislang zur Anzeige einer falschen Zeit kommen konnte. Das Senden der Herzfrequenz kann sinnvoll sein, wenn ein kompatibler Heimtrainer wie etwa ein Ergometer genutzt wird, allerdings eine Möglichkeit zur Herzfrequenzmessung entweder nicht eingebaut oder nicht genutzt werden soll.