Apple iPhone 17 Pro Max: Erste Sample-Fotos zeigen Kamera-Schwächen, insbesondere bei 40-fachem Zoom
Das Apple iPhone 17 Pro und das iPhone 17 Pro Max besitzen dieselbe 48 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera und 48 MP f/1.78 Hauptkamera wie schon das iPhone 16 Pro (ca. 1.040 Euro auf Amazon), die Tele-Kamera wurde aber grundlegend überarbeitet. Denn Apple hat die 12 MP f/2.8 Periskop-Tele-Kamera mit 1/3,06 Zoll Sensor und fünffachem optischen Zoom durch eine 48 MP f/2.8 Periskop-Tele-Kamera mit vierfachem Zoom und 1/2,55 Zoll Sensor ersetzt.
Damit wächst die Sensor-Fläche effektiv um 56 Prozent, wodurch diese Tele-Kamera gerade bei wenig Licht deutlich bessere Bilder aufzeichnen können sollte. Die höhere Auflösung soll unterdessen bessere Fotos ermöglichen, wenn zusätzlich digitaler Zoom verwendet wird – Apple bewirbt etwa explizit die Nutzung mit achtfachem Zoom, wobei dabei Fotos mit einer Auflösung von 12 Megapixel aufgenommen werden können. Der ausgesprochen zuverlässige Leaker Ice Universe konnte nun erste Fotos veröffentlichen, die mit dem iPhone 17 Pro Max aufgenommen worden sein sollen.
Die Fotos zeigen Apples Hauptquartier, und zwar mit einem Zoom-Faktor von 0,5x bis 40x – dem gesamten Zoom-Bereich, den das iPhone 17 Pro Max unterstützt. Die Ultraweitwinkel-Kamera zeigt wie gehabt eine sichtbare Vignettierung und einen Detail-Verlust in den Ecken des Fotos, Apple hat das Objektiv also offenbar nicht verbessert. Die Hauptkamera zeigt erwartungsmäßig keine Probleme bei diesen wenig anspruchsvollen Bedingungen mit bewölktem Himmel, wobei Apples Bildverarbeitung weiterhin sichtbar Schwierigkeiten hat, den blauen Himmel hinter der Wolkendecke nicht zu übersättigen.
Besonders interessant sind aber die Fotos, die mit Apples neuer Tele-Kamera aufgenommen wurden. Bei vierfachem Zoom ist die Kamera über das gesamte Bildfeld hinweg scharf, selbst in dunklen Bereichen ist kein Bildrauschen zu sehen. Auch achtfacher Zoom kann durchaus überzeugen, zumindest unter diesen wenig anspruchsvollen Bedingungen. 40-facher Zoom führt allerdings zu kaum brauchbaren Fotos, da die Auflösung durch die digitale Vergrößerung zu stark reduziert wird.
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