Die neue Camp Snap CS-Pro sieht durch das silberne Gehäuse mit schwarzem Kunstleder-Bezug noch mehr Retro aus als die ursprüngliche Camp Snap, der Hersteller bleibt dem Konzept aber treu – auch das neue Modell ist eine günstige, digitale Kompaktkamera, die gänzlich auf ein Display verzichtet, sodass Fotos erst dann angesehen werden können, wenn diese auf einen Computer oder ein Smartphone übertragen wurden.
Camp Snap verbaut einen einfachen optischen Sucher, durch den Fotografen vorab abschätzen können, was auf dem Foto zu sehen sein wird. Vier Vintage-Filter, die über einen Drehregler an der Oberseite der Kamera ausgewählt werden können, erlauben es, den Fotos ebenfalls einen Retro-Look zu verleihen. Der Akku soll ausreichend Energie für 500 Fotos speichern, geladen wird über USB-C. Neben den Design-Anpassungen und den Filtern erhält das Pro-Modell vor allem drei Upgrades.
Erstens einen neuen Prozessor, der die Auslöseverzögerung reduzieren soll. Zweitens einen besseren 16 Megapixel CMOS-Sensor im 1/3,06 Zoll Format. Und drittens einen Xenon-Blitz für helle Fotos bei wenig Licht. Das Objektiv bietet eine Blendenöffnung von f/2.2, zur Brennweite macht der Hersteller aber keine Angaben. Es soll möglich sein, handelsübliche CPL- und ND-Filter vor das Objektiv zu schrauben, den Durchmesser des Filtergewindes bleiben die technischen Daten aber schuldig.
Preise und Verfügbarkeit
Die Camp Snap CS-Pro Kompaktkamera kann ab sofort für 86,95 Euro im Onlineshop des Herstellers vorbestellt werden, die Lieferung erfolgt laut Camp Snap garantiert vor Weihnachten. Der Versand nach Deutschland und Österreich ist kostenlos, die Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von rund 17 Euro wird direkt beim Bestellvorgang verrechnet, sodass die Kamera effektiv rund 104 Euro kostet. Eine 4 GB SD-Speicherkarte wird mitgeliefert.













