Up Squared i12: Windows-kompatible Alternative zum Raspberry Pi auch mit schnellen Prozessoren
AAEON hat mit dem UP Squared i12 einen neuen Einplatinenrechner vorgestellt, mit dem sich der Hersteller wenig überraschend auch und insbesondere an Entwickler richtet. Dabei ist die Platine mit einer aus 40 Pins bestehenden Stiftleiste ausgestattet, an welche wie üblich Sensoren und Aktoren montiert werden können. Verbaut ist auch ein MIPI-CSI-Port, über welchen Kameras an das System angeschlossen werden können.
Erhältlich ist das Modell mit Intel-Prozessoren der 12. Core-Generation, konkret mit dem Intel Core i-1270PE, Intel Core i5-1250PE, Intel Core i3-1220PE und auch dem Intel Celeron 7305E. Montiert ist ein bis zu acht Gigabyte großer Arbeitsspeicher. Als Massenspeicher kann eine über gleich vier PCIe 4-Lanes angebundene M.2 2280-SSD genutzt werden, weiterhin ist auch die Installation einer klassischen Magnetfestplatte über SATA III möglich. Der M.2 2230-Anschluss kann Erweiterungskarten aufnehmen. Es sind zwei Ethernet-Ports verbaut, wobei diese allerdings beide nur mit einer Datenübertragungsrate von einem Gigabit angebunden werden können.
Die Bildausgabe ist über HDMI 1.4b und DisplayPort 1.2 möglich, über USB Typ C lassen sich ebenfalls Bildinhalte ausgeben. Weitere Anschlüsse lassen sich über Header abgreifen und sind dementsprechend nicht im Auslieferungszustand direkt nutzbar. Direkt zugänglich sind zwei USB 3.2 Gen 2-Ports im Typ A. Herstellerangaben zufolge ist die 85,6 x 90 Millimeter große Platine kompatibel etwa zu Windows 10 IoT Enterprise und Ubuntu 22.04.
Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.
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