In der Welt der Spiele gibt es manchmal keine Gnade für vielversprechende Titel. So ergeht es auch MindsEye: Obwohl das Studio Build A Rocket Boy sich große Mühe gab, befindet sich das Game in einer sehr schwierigen Lage.
Mit einer Metacritic-Wertung von 37 und Tausenden negativer Rezensionen auf Steam scheint das Spiel direkt in der Versenkung der Branche zu verschwinden. Zum Verständnis: Bereits einen Monat nach der Veröffentlichung haben Spieler dem Titel den Rücken gekehrt.
Laut den Daten von SteamDB haben in den letzten 24 Stunden lediglich 30 Personen das Game gespielt. Das ist jedoch noch nicht alles, denn Spiele werden oft auf Plattformen wie Twitch gestreamt, wo etwa zum Release von GTA VI Belohnungen angeboten werden sollen.
Doch auch hier sind die Zahlen niedrig: Der Höchstwert lag bei 51 Zuschauern in den letzten 24 Stunden. Mit anderen Worten: Das Spiel ist aktuell Lichtjahre von seinen besten Statistiken entfernt, die ohnehin nicht besonders hoch waren. Sein höchster Spieler-Peak lag bei 3.302 auf Steam und bei 138.686 Zuschauern auf Twitch. All das ereignete sich zum Release.
Doch damit nicht genug: Mehrere Content-Erweiterungen wurden verschoben. Dies gilt insbesondere für das Crossover mit Hitman, das zur Enttäuschung von Spielern auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wurde.
Dennoch bleibt Build A Rocket Boy hinsichtlich der Zukunft seines GTA-ähnlichen Spiels zuversichtlich. Tatsächlich sollen in den kommenden Monaten Updates erscheinen, die dem derzeit in der Versenkung verschwundenen Titel neues Leben einhauchen könnten.
Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das Game innovativ werden und die Kurve kriegen kann. Es scheint bereits von Spielern vergessen worden zu sein. Ganz zu schweigen davon, dass negative Rezensionen im Netz überwiegen.
Quelle(n)
Gameblog.fr (auf Französisch)














