Neue Leaks zu Half-Life 3 deuten auf vielversprechende Zukunft hin – und möglichen baldigen Release

Obwohl es von seinen Machern nie offiziell angekündigt wurde, ist „Half-Life 3” weiterhin in aller Munde. Tatsächlich sind kürzlich neue Informationen durchgesickert, die auf eine vielversprechende Zukunft für das noch inoffizielle Spiel hindeuten könnten.

Monatelang kursierten Gerüchte über den Shooter, welche Fans zwischen Hoffnung und Enttäuschung hin- und hergerissen haben. Doch jetzt scheint eine Wende bevorzustehen, da der Publisher Valve kurz davorstehen soll, den neuen Titel offiziell zu machen.

Die Informationen stammen von den beiden Dataminern GabeFollower und Tyler McVicker. Sie haben die jüngsten Updates von Counter-Strike 2 und Deadlock ein klein wenig analysiert und dabei die Codes von Valves hauseigener Engine genau unter die Lupe genommen.

Sie geben an, dass „Half-Life 3” über eine realistische Spieldynamik verfügen wird, die für ein "wuchtiges" Spielgefühl sorgt. Zudem erwähnen sie thermodynamische Mechaniken, ein simulationsartiges Fahrzeughandling und ein dynamisches Windsystem, die alle einen erheblichen Einfluss auf das Gameplay und die Storyentwicklung haben dürften.

Den in der Engine gefundenen Informationen zufolge könnten einige Waffen darüber hinaus keine Hitscans mehr haben. Das bedeutet, dass sie in bestimmten Spielbereichen von der Schwerkraft beeinflusst werden könnten. Die KI soll ebenfalls verbessert werden, um heutigen Gaming-Anforderungen zu entsprechen. Schließlich könnten auch Thumpers und Antlions ein Comeback feiern, ebenso wie Mod-Support, der zum Release von „Half-Life 3” verfügbar sein soll.

Fans der Half-Life-Reihe dürfte vor allem eine Neuigkeit begeistern: Laut GabeFollower sind einige Teile des Titels bereits fertig und spielbar, auch wenn sie aus ästhetischer Sicht noch verbessert werden müssten. Tyler McVicker seinerseits rät zur Vorsicht bei solchen Informationen. Er weist darauf hin, dass Valve im Vergleich zu anderen Studios anders arbeitet und solche Informationen mit einer gewissen Vorsicht behandelt werden sollten, solange nichts offiziell bestätigt ist.