Kitchen Wars stammt vom Indie-Studio FryByte Games und wird von NoSpill Publishing vertrieben. Das Spiel ging im April in den Early Access, wo es 6 bis 9 Monate verweilen soll. Der Zugang kostet normalerweise rund 5 Euro. Bis zum 4. August können Gamer sich das Spiel jedoch kostenlos sichern – am besten mit ein paar Freunden, denn Kitchen Wars macht vor allem im Koop-Modus Spaß.
Spieler werden zu einem Koch in einem Restaurant, das aber gleichzeitig eine Kampfarena ist. Man tritt im Teams aus 1 bis 4 Spieler gegeneinander an und versucht, den Restaurant-Betrieb des jeweils anderen zu sabotieren – Stühle klauen, Gegenstände werfen oder sogar Waffen einsetzen, um das gegnerische Küchenpersonal auszuschalten. Zwischendurch kann man Booster freischalten. Das funktioniert sowohl im Multiplayer – online oder lokal – als auch im Singleplayer-Modus.
Comicbuzz (englischsprachig) hat Kitchen Wars getestet und bezeichnete es als „das reinste Chaos“, vergab aber eine sehr gute Wertung von 9/10 Punkten. Auf Steam hatte Kitchen Wars zum Zeitpunkt der Recherche nur 30 Bewertungen, die aber immerhin zu 86 Prozent positiv waren. Besonders im Multplayer mit jeweils drei oder vier Spielern soll das Game sein volles Potential entfalten. Die Spieletester loben den frischen Ansatz, den ulkigen Grafikstil und die vielen freischaltbaren Skins. Auch das Tutorial soll sehr hilfreich sein. Allerdings schickt Kitchen Wars Spieler nicht immer in gleich aufgeteilte Matches. 2-vs-1-Schlachten waren laut Comicbuzz vollkommen unspielbar. Was das Balancing angeht, müssen die Entwickler also noch nachbessern. Ebenfalls anzumerken: Es gibt derzeit nur wenige aktive Online-Server (nur Europa und Asien). Dedizierte Server für Nordamerika oder andere Regionen fehlen bislang.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.









