Xiaomi Redmi Watch 4: Smartwatch mit GNSS und Metallgehäuse startet demnächst auch global, laut Zertifizierung
Die Redmi Watch 4 wurde von Xiaomi bereits vorgestellt und dürfte bereits in Kürze auch global starten. Die Smartwatch bringt ein großes AMOLED mit. Verbaut ist auch eine optische Sensorik und auch ein GNSS-Modul fehlt nicht.
Die Redmi Watch 4 dürfte kurz vor ihrem globalen Release stehen. Die bereits offiziell vorgestellte Smartwatch wurde zwar von Xiaomi noch nicht für Europa und andere Märkte angekündigt, allerdings schon bei der Bluetooth SIG gesichtet. Da die Smartwatch Funktechnologien mitbringt, ist eine solche Zertifizierung auch nötig. Zertifizierungen sind dabei nie Selbstzweck, sondern ein sehr starkes Zeichen für einen internationalen Release. Aktuell liegen aber noch keine Informationen zu einem genauen Release-Termin vor. Die Listung der Uhr bei Bluetooth SIG erfolgte bereits am 08. Dezember.
Bei der Redmi Watch 4 handelt es sich um eine Smartwatch mit einem aus Aluminium gefertigten Gehäuse, die Krone besteht aus Edelstahl. Das Display misst in der Diagonale 1,97 Zoll und löst mit 390 x 450 Pixeln auf, wenig überraschend ist der Bildschirm berührungsempfindlich. Die Helligkeit wird mit bis zu 600 cd/m² angegeben. Verbaut ist die von modernen Smartwatches zu erwartende Sensorik. So kommt einen Beschleunigungssensor und ein Gyroskop zum Einsatz, die optische Sensorik kann sowohl die Herzfrequenz als auch die Sauerstoffsättigung messen. Ein Magnetometer und auch ein Umgebungslichtsensor zur Anpassung der Bildschirmhelligkeit sind vorhanden.
Unterstützt werden GPS, Beidou, Glonass, Galileo und QZSS. NFC und Bluetooth 5.3 fehlen ebenfalls nicht. Der 470 mAh starke Akku soll sich innerhalb von nur 85 Minuten komplett aufladen lassen. Im Heimatmarkt China wird die Redmi Watch 4 für einen Preis von umgerechnet rund 63 Euro angeboten. Die Redmi Watch 3 wird hierzulande für einen Preis von aktuell rund 79 Euro offeriert.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10157 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.