Wir haben an dieser Stelle schon den Launch des Xiaomi Smart Band 10 begleitet - das Modell ist erst vor wenigen Tagen international an den Start gegangen und hierzulande problemlos verfügbar. Das Modell ist als Fitness-Band dabei im Funktionsumfang an einigen Stellen beschränkt und auch bei der Ausstattung gibt es gegenüber (besseren beziehungsweise preisintensiveren Smartwatches) Einschränkungen hinzunehmen, so fehlt etwa ein GNSS-Modul. Xiaomi hat nun ein Update veröffentlicht. Dieses aktualisiert die Firmware des Fitness-Trackers auf die Version 2.1.71. Das Update war negativ gesprochen auch nötig, da sich in der bisherigen Firmware wohl noch einige Bugs versteckt haben - allerdings soll sich auch der Funktionsumfang erweitert haben. Dabei gibt es keine ganz ausführliche Darstellung der behobenen Fehler, allerdings sollen sich Verbesserungen bei der Stabilität ergeben haben, was dann zu einer besseren und runderen Benutzererfahrung führen kann.
Nutzer der Uhr sollen auch von neuen Vibrationsalarmen profitieren können. Die Art und Weise der Vibration lässt sich inzwischen anpassen - ein wenig wie mit Klingeltönen. Dabei lassen sich aber offenbar noch nicht alle Benachrichtigungen auf diese Art und Weise konfigurieren, etwa bei der Benachrichtigung über einen anstehenden Termin bleibt es beim Standard-Ton. Weiterhin bringt Xiaomi auf das Smart Band 10 Spiele. Diese Spiele nutzen als Eingabemöglichkeit die Bewegung mit dem Arm oder dem Handgelenk, nutzen also die Möglichkeit der Uhr, Bewegungen zu erfassen - nutzbar ist eine solche Funktion sonst beispielsweise zur Aktivierung des Displays bei der Drehung des Handgelenks oder um Schritte zu erfassen. Um eine ganz neue oder extrem innovative Funktion handelt es sich bei diesen Bewegungsspielen aber offenbar nicht, so gab es solche schon auf dem Xiaomi Smart Band 9. Aktuell liegen uns noch keine neuen Informationen zum Stand des Rollout vor, denkbar ist, dass Xiaomi die neue Firmware gestaffelt verteilt - etwa um Nutzerfeedback einzuholen oder bei größeren Fehlern die Zahl der betroffenen Personen einzuschränken. Ein nach Regionen gestaffelter Rollout ist ebenfalls möglich.
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