Detroit: Become Human wurde 2018 PS4-exklusiv von Quantic Dream veröffentlicht und erschien 2020 auch auf Steam. Mit Titeln wie Heavy Rain und Beyond: Two Souls sind die Entwickler für ihre Vorliebe für interaktive, filmisch inszenierte Storylines bekannt – und da ist auch Detroit: Become Human keine Ausnahme. Statt auf klassisches Gameplay mit Kämpfen oder Levelsystemen zu setzen, legt das Spiel den Fokus auf Entscheidungen, Emotionen und moralische Dilemmata.
In Detroit: Become Human übernehmen Spieler die Rollen von drei Androiden – dem Hausmädchen Kara, dem Spezialermittler Connor und dem Altenpfleger Markus – deren Lebenswege sich immer wieder kreuzen und gemeinsam eine größere Geschichte formen. Jede Handlung und jedes Gespräch können den weiteren Verlauf der Geschichte beeinflussen. Laut dem Gaming-Magazin GamePro, das Detroit: Become Human pünktlich zum Release getestet hat, steht das Thema Moral hier im Vordergrund.
Das Gameplay orientiert sich an klassischen Point-and-Click-Elementen, wobei Spieler ihre Umgebung untersuchen, Hinweise entdecken und Entscheidungen über Dialogoptionen treffen. Ergänzt wird das durch Quick-Time-Events. Im Vergleich zu früheren Titeln gibt es außerdem eine nicht zu unterschätzende Neuerung. GamePro schreibt hier von einer „alten Gameplay-Formel mit entscheidendem Twist“. Quantic Dream setzt nämlich verstärkt auf Zeitlimits, die in vielen Situationen für ein gewisses Maß an Spannung sorgen. Ein Pluspunkt für alle, die auf Gaming-Handhelds spielen: Detroit: Become Human ist für das Steam Deck (derzeit 420 Euro auf Amazon) „Verifiziert“.
GamePro lobt das hohe Maß an Entscheidungsfreiheit, wobei Entscheidungen auch kapitelübergreifend spürbare Auswirkungen haben sollen. Positiv hervorgehoben werden auch das glaubwürdige Zukunftsszenario und der hohe Wiederspielwert mit 32 Kapiteln und zahlreichen alternativen Pfaden. Allerdings hatte das Gaming-Magazin auch einige Kritikpunkte – darunter ein langatmiger Einstieg, klischeehafte Charaktere und Dialoge. Alles in allem gab es im Test von GamePro solide 80 von 100 Punkten. Auf Metacritic sieht es mit einem Metacore von 78 und einem User Score von 8.0 ähnlich aus. Auf Steam sind die Bewertungen noch Besser – 95 Prozent positive Meinungen aus über 138.000 Rezensionen.
Erstmals 80 Prozent Rabatt auf Steam
Normalerweise kostet Detroit: Become Human auf Steam rund 40 Euro. Bis zum 20. Oktober gewähren die Entwickler jedoch 80 Prozent Rabatt, was den Preis auf rund 8 Euro senkt. Laut SteamDB ist das der erste Preisnachlass in dieser Größenordnung. Zuvor gab es maximal 70 Prozent Rabatt.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.
















