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realme 11 Pro: Italienischer Schick und gute Ausstattung

Das realme 11 Pro gibt es in tollen Varianten mit Kunstleder oder in schlichterem Schwarz.
Das realme 11 Pro gibt es in tollen Varianten mit Kunstleder oder in schlichterem Schwarz.
Wer schon immer ein Handy vom Designer wollte und dafür nicht allzu viel investieren will, der bekommt mit dem realme 11 Pro ein Smartphone, dessen Rückseite ein ehemaliger Gucci-Zeichner entworfen hat und das auch mit inneren Werten punkten kann. Wir fassen unsere Testergebnisse zusammen.

Was man von seinem Smartphone möchte, ist wohl bei Jeder und Jedem unterschiedlich. Manchen ist es wichtig, dass das Phone auch gut aussieht und etwas Besonderes ist, sodass man eventuell sogar darauf angesprochen wird. Andere möchten lieber ein dezentes Handy, das keine Aufmerksamkeit erregt.

realme trägt beim Design des Mittelklasse-Phones 11 Pro, das man aktuell zwischen 330 und 380 Euro bei amazon.de bekommt, beiden Gruppen Rechnung: So kann man entweder eine der beiden Farbvarianten Grün der Beige wählen, welche vom ehemaligen Gucci-Designer Matteo Menotto designt wurden und neben Kunstleder auch einen Textilstreifen in der Mitte und etwas ungewöhnlichere Farben bieten. Oder man wählt schlichtes Schwarz, dann bekommt man eine immer noch hübsche, aber sehr dezente matt-glitzernde Rückseite.

In jedem Fall bringt das realme 11 Pro auf Wunsch viel Speicher mit und der ist auch noch richtig schnell. UFS 3.1 findet man in dieser Preisklasse nämlich eher selten. Ein AMOLED-Screen hingegen ist ziemlich üblich, realme bemüht sich auch, die negativen Auswirkungen des PWM-Flackerns durch eine Erhöhung auf bis zu über 2.000 Hz auszugleichen, wobei bei unseren Tests nur knapp 600 Hz sichtbar wurden. Da es sich auch nicht um ein echtes DC Dimming handelt, sollten empfindliche Personen vor dem Kauf den Bildschirm auf jeden Fall testen.

In Sachen Leistung überzeugt das Phone nicht nur beim Speicher, sondern auch mit dem SoC: Echte High-End-Leistung gibt es zwar nicht, aber immerhin genug Power für den Alltag. Etwas ärgerlich sind teils niedrige Werte bei den Browser-Benchmarks, deren Ergebnisse man auch in der Praxis durch teilweise etwas langsam ladende Seiten beobachten kann.

Die viel beworbene 100-Megapixel-Kamera mit OIS ist nett, muss aber alle Fotoaufgaben alleine stemmen: Außer einer kleinen Hilfskamera für Portrait-Effekte gibt es nämlich keine weitere nutzbare Kamera, wie ein Weitwinkel- oder ein Markoobjektiv. Das schränkt die Flexibilität des Kamerasystems ein.

Insgesamt hat uns das realme 11 Pro gut gefallen, es macht nicht nur äußerlich eine gute Figur. Wenn Sie noch mehr Details, unsere abschließende Wertung und weitere Ergebnisse erfahren möchten, empfehlen wir unseren ausführlichen Testbericht.

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Autor: Florian Schmitt,  7.09.2023 (Update:  4.09.2023)