Test Realme 11 Pro+ Smartphone – 200-Megapixel-Kamera im hochwertigen Handy
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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84.3 % v7 (old) | 09 / 2023 | Realme 11 Pro+ Dimensity 7050, Mali-G68 MP4 | 189 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1080 | |
83.9 % v7 (old) | 09 / 2023 | Realme 11 Pro Dimensity 7050, Mali-G68 MP4 | 191 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1080 | |
88.2 % v7 (old) | 07 / 2023 | OnePlus Nord 3 Dimensity 9000, Mali-G710 MP10 | 193.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.74" | 2772x1240 | |
87.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Google Pixel 7a Tensor G2, Mali-G710 MP7 | 193.5 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2400x1080 | |
85.1 % v7 (old) | 06 / 2023 | Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G Dimensity 1080, Mali-G68 MP4 | 210.5 g | 256 GB UFS 2.2 Flash | 6.67" | 2400x1080 |
Gehäuse und Ausstattung – Italienischer Flair beim leichten Chassis
Das realme 11 Pro haben wir uns schon vor einiger Zeit genauer angeschaut, die Plus-Variante bringt ein besseres Kamera-System mit 200-Megapixel-Hauptkamera und Weitwinkeloptik und auf Wunsch mehr Speicher mit, der Aufpreis dafür beträgt circa 100 Euro. Das Top-Modell mit 512 GB Massenspeicher und 12 GB RAM kostet ab Werk um die 520 Euro.
Trotz zusätzlicher Ausstattung ist das realme 11 Pro+ mit 189 Gramm sogar etwas leichter als das 11 Pro und andere Handys der Preisklasse, obwohl beispielsweise ein Google Pixel 7a deutlich kompakter bei den Abmessungen ist.
Unser Testgerät kommt in Sunrise Beige mit Kunstleder-Rückseite zu uns, die Matteo Menotto, ein italienischer Designer gestaltet hat. Zusammen mit dem kreisrunden Kameramodul sieht das Handy sehr schick und außergewöhnlich aus. Wer es lieber etwas zurückhaltender mag, der bekommt das Phone auch in schlichtem Schwarz. Das Chassis ist sauber verarbeitet und wirkt sehr hochwertig. Eine IP-Zertifizierung gibt es allerdings nicht, sodass man das realme 11 Pro+ nicht mit ins Wasser nehmen sollte.
Einen microSD-Leser besitzt realme-Phone nicht, allerdings ist NFC an Bord, sodass man mit Geräten in der Nähe kommunizieren kann und auch mobile Bezahldienste wie Google Pay genutzt werden können.
Kommunikation, Software und Bedienung – Recht kurzer Updatezeitraum
WiFi 6 ist als WLAN-Standard an Bord, damit erreicht das realme 11 Pro+ schnelle durchschnittliche Datenraten zwischen 721 und 782 MBit/s. Eine Gigabit-Leitung kann man damit nicht völlig ausreizen, insgesamt erfolgt die Datenübertragung aber sehr schnell. Andere Phones der Preisklasse erreichen aber meist noch höhere Datendurchsätze, das Google Pixel 7a kann beispielsweise auch das 6-GHz-Band nutzen, welches weniger dicht belegt ist.
In Sachen Mobilfunk gibt es Unterstützung für 5G, in Sachen Frequenzvielfalt muss man beim realme 11 Pro+ aber ein paar Abstriche machen.
Die Software basiert auf Android 13 und heißt realmeUI 4. Die Sicherheitspatches sind zum Testzeitpunkt vom Juli 2023 und damit einigermaßen aktuell. Der Hersteller verspricht, auch Android 14 und 15 noch für das Phone zu liefern und bis 2026 Sicherheitsupdates bereitzustellen. Es sind viele Drittanbieter-Apps und Spiele vorinstalliert, wer sie nicht möchte, muss erstmal aufräumen.
Eine Widevine-Zertifizierung liegt vor, sodass man bei Streaming-Anbietern Videos in voller Qualität genießen kann.
Der Touchscreen ist sehr empfindlich und auch in den Ecken noch gut zu bedienen. Er kann bis zu 120 Bilder pro Sekunde darstellen, wodurch auch die Reaktionen auf Eingaben sehr prompt erfolgen. Der Fingerabdrucksensor ist unsichtbar hinter dem Bildschirm integriert, er liegt sehr weit unten, sodass man ihn auch mit kleinen Händen gut erreichen kann. Es gibt nur eine minimale Verzögerung beim Entsperren.
Auch die Nutzung von Gesichtsdaten für die biometrische Entsperrung ist möglich, allerdings durch dir Nutzung von reinen 2D-Fotos nicht so sicher.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Realme 11 Pro+ | |
Realme 11 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a | |
Realme 11 Pro | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Realme 11 Pro+ | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
Google Pixel 7a | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Google Pixel 7a |
Kameras – Mehr Flexibilität beim realme 11 Pro+
Den größten Unterschied zum realme 11 Pro gibt es im Bereich des Kamerasystems: So bringt das Plus-Modell eine 200-Megapixel-Hauptkamera mit, welche eine etwas höhere Lichtempfindlichkeit besitzt. Einen optischen Bildstabilisator gibt es ebenfalls. Die Bilder besitzen ein schönes Bokeh bei Nahaufnahmen, zeigen sich aber letztlich etwas weniger detailreich und scharf als bei High-End-Kameras.
Bei sehr wenig Licht und hohen Kontrasten erfolgt eine ordentliche Aufhellung, die aber auch nicht an teurere Kamerasysteme heranreicht. Besonders in dunklen Bereichen fehlt es an Zeichnung.
Die Weitwinkelkamera gibt es beim realme 11 Pro nicht, sondern nur beim Plus-Modell. Sie macht ganz ordentliche Schnappschüsse, Details sind in der Vergrößerung aber kaum auszumachen. Auch ist die Aufhellung an bewölkten Tagen eher mäßig.
Die dritte Optik an der Rückseite ist eine recht niedrig auflösende Makro-Kamera, die man ebenfalls nur für Schnappschüsse verwenden kann, die nicht zu sehr vergrößert werden sollen.
An der Vorderseite gibt es eine Kamera mit 32 Megapixel, welche nicht sonderlich gut für Schwachlicht-Situationen geeignet ist. Bei gutem Licht werden die Selfies recht ordentlich, in der Vergrößerung sehen wir aber Schwächen im Detail, vor allem bei der Dynamik in dunkleren Bereichen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelDisplay – AMOLED-Screen mit guter Helligkeit
Wie in der Preisklasse üblich, bringt auch das realme 11 Pro+ einen Full-HD-Screen mit, der auf der AMOLED-Technologie basiert. Hier leuchtet jede Diode von sich aus und kann auch komplett abgeschaltet werden, sodass keine Hintergrundbeleuchtung nötig ist und theoretisch auch vollständiges Schwarz dargestellt werden kann.
Die maximale Helligkeit ist mit durchschnittlich 779 cd/m² auf gutem Niveau, reicht aber für die Wiedergabe von HDR-Inhalten nicht ganz aus. Farben werden im Modus "natürlich" sehr exakt wiedergegeben, bei den Graustufen entdecken wir allenfalls einen minimalen Grünstich.
Obwohl realme damit wirbt, dass sich die PWM-Frequenz zur Dimmung des Bildschirms bei schwachem Umgebungslicht auf bis zu 2.180 Hz erhöht und so nicht mehr so anstrengend für die Augen sein soll, messen wir deutlich niedrigere Werte. Diese sind immer noch in einem Bereich, der für normale Nutzer in Ordnung sein sollte, empfindliche Personen sollten den Bildschirm vor dem Kauf aber ausprobieren.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 779 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 1.9 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 3.3 | 0.5-98 Ø5.2
97.9% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.269
Realme 11 Pro+ AMOLED, 2412x1080, 6.7" | Realme 11 Pro AMOLED, 2412x1080, 6.7" | OnePlus Nord 3 AMOLED, 2772x1240, 6.7" | Google Pixel 7a OLED, 2400x1080, 6.1" | Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G OLED, 2400x1080, 6.7" | |
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Response Times | 11% | -225% | -48% | -1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 1.6 ? | 1.9 ? -19% | 0.93 ? 42% | 3.1 ? -94% | 1 ? 37% |
Response Time Black / White * | 1.6 ? | 1.3 ? 19% | 12.8 ? -700% | 1.58 ? 1% | 1.1 ? 31% |
PWM Frequency | 439 | 577.4 32% | 366.58 ? -16% | 218 -50% | 121 -72% |
Bildschirm | 7% | -3% | 34% | 32% | |
Helligkeit Bildmitte | 779 | 772 -1% | 481 -38% | 1006 29% | 942 21% |
Brightness | 756 | 764 1% | 478 -37% | 1010 34% | 939 24% |
Brightness Distribution | 94 | 97 3% | 91 -3% | 95 1% | 94 0% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Colorchecker * | 1.9 | 1.72 9% | 1.4 26% | 1.1 42% | 1.05 45% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.38 | 3.83 13% | 3.87 12% | 2.5 43% | 2.65 39% |
Delta E Graustufen * | 3.3 | 2.7 18% | 2.6 21% | 1.5 55% | 1.2 64% |
Gamma | 2.269 97% | 2.252 98% | 2.28 96% | 2.25 98% | 2.263 97% |
CCT | 6558 99% | 6621 98% | 6395 102% | 6531 100% | 6477 100% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
8% | -114% /
-77% | -7% /
7% | 16% /
21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend | |
↘ 0.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
1.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend | |
↘ 0.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 5 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 439 Hz | ||
Das Display flackert mit 439 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 439 Hz ist relativ hoch und sollte daher auch bei den meisten Personen zu keinen Problemen führen. Empfindliche User sollen laut Berichten aber sogar noch bei 500 Hz und darüber ein Flackern wahrnehmen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Schnelles Laden möglich
Der MediaTek Dimensity 7050 ist ein SoC für Mittelklasse-Phones, kann aber mit vielen anderen Geräten der Preisklasse um die 500 Euro nicht so ganz mithalten. So sind ein Google Pixel 7a oder das OnePlus Nord 3 wesentlich leistungsfähiger.
Auch die Grafikleistung liegt deutlich niedriger und erlaubt bei anspruchsvolleren Games oft nur 30 fps. Im Alltag kann man die meisten Apps mit dem realme 11 Pro+ ruckelfrei ausführen und auch gelegentliches Multi-Tasking ist kein großes Problem. Erst wenn sehr viel Leistung gefordert wird, merkt man den Unterschied.
Die maximale Erwärmung ist mit 46,3 °C durchaus hoch, zumal wir bei Zimmertemperatur messen. Sie ist allerdings sehr punktuell und wird im Alltag wohl nur selten erreicht werden. Das SoC drosselt auch bei hoher, längerer Belastung nur sehr geringfügig.
Das Lautsprechersystem besteht aus einem dedizierten Speaker an der Unterkante und dem Ohrhörer, welcher als zweiter Klangkörper für Stereoeffekte genutzt wird. Der Klang ist klar, aber etwas höhenlastig, sodass sich Audiofans wohl eher auf den Anschluss von externen Geräten freuen: Das klappt per USB-C-Port oder Bluetooth.
An drahtlosen Audiocodecs sind SBC, AAC, aptX, aptX HD, LDAC, LHDC, aptX Adaptive und aptX TWS+ verfügbar.
Der 5.000-mAh-Akku im realme 11 Pro+ hält in unserem WLAN-Test 13:49 Stunden durch und bringt damit klassentypische Werte. Die Laufzeit spricht dafür, dass man das Phone auch einen ganzen Tag mit weniger anspruchsvollen Tätigkeiten nutzen kann. Muss man doch mal laden, so hilft das beiliegende 100-Watt-Netzteil, dass es nicht zu lange dauert: In längstens 15 Minuten ist man wieder bei 50 % Ladestand und in knapp unter einer Stunde wieder bei 100 %.
Realme 11 Pro+ | Realme 11 Pro | OnePlus Nord 3 | Google Pixel 7a | Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | Durchschnittliche 512 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -13% | 11% | -16% | -25% | 3% | 3% | |
Sequential Read 256KB | 1891.9 | 1818 -4% | 1617.78 -14% | 1624.39 -14% | 977.8 -48% | 1846 ? -2% | 1863 ? -2% |
Sequential Write 256KB | 1786.4 | 1233.6 -31% | 1525.8 -15% | 996.44 -44% | 912.5 -49% | 1199 ? -33% | 1446 ? -19% |
Random Read 4KB | 249.4 | 233.6 -6% | 308.68 24% | 229.44 -8% | 250.9 1% | 282 ? 13% | 278 ? 11% |
Random Write 4KB | 253.9 | 226.6 -11% | 376.9 48% | 263.81 4% | 243.3 -4% | 338 ? 33% | 309 ? 22% |
Temperatur
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 35.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Realme 11 Pro | |
OnePlus Nord 3 | |
Realme 11 Pro+ | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Google Pixel 7a | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G | |
Realme 11 Pro | |
Realme 11 Pro+ | |
OnePlus Nord 3 | |
Google Pixel 7a |
Lautsprecher
Realme 11 Pro+ Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 49% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 43% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 67% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ 5G Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Hübsch, aber nicht ganz so leistungsfähig
Das realme 11 Pro+ ist noch etwas besser ausgestattet als der kleinere Bruder realme 11 Pro und bringt mit der Weitwinkeloptik und der lichtempfindlichen, hochauflösenden Hauptkamera mehr Flexibilität ins Kamerasystem.
Das auf Wunsch schlichte oder sehr schicke Äußere ist ebenfalls ein Pluspunkt des Phones, zumal es sauber und hochwertig verarbeitet ist. Die Leistungsfähigkeit ist allerdings angesichts des Preises nicht mehr ganz so überzeugend, wie beim realme 11 Pro: In der Preisklasse über 500 Euro wird dann doch mehr verlangt. Auch sieht man hier schon vereinzelt Phones mit noch flotterem WLAN. Die meisten Hersteller bieten zudem längeren Softwaresupport.
Für den Alltag ist das realme 11 Pro+ dennoch gut gerüstet: Dank schnellem Laden, guten Laufzeiten, einem recht hellen Screen und einem guten Zubehörpaket ab Werk macht es Spaß, das Smartphone zu nutzen.
Das realme 11 Pro+ sieht schick aus, bietet ein flexibles Kamerasystem, gute Laufzeiten und viel Speicher.
Mehr Leistung bekommt man beim OnePlus Nord 3 oder dem Google Pixel 7a. Vor allem beim Google-Phone ist auch der regelmäßige und sehr lange Software-Support nicht zu verachten.
Preis und Verfügbarkeit
Das realme 11 Pro+ ist beispielsweise bei amazon.de erhältlich, zum Testzeitpunkt ist das Modell mit 512 GB sogar, je nach Farbvariante, auf 470 oder 480 Euro reduziert.
Etwas mehr bezahlt man bei galaxus.de oder jacob.de, dort sind etwa 490 respektive 530 Euro fällig.
Realme 11 Pro+
- 19.09.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.