Das neue HyRead Gaze Pro X setzt auf eine altbekannte Formel, die man beispielsweise schon vom Boox Note Air4 C (ca. 549 Euro auf Amazon) kennt – ein 10,3 Zoll E-Ink-Panel in einem dünnen Gehäuse, das an einer Seite einen breiteren Bildschirmrand bietet, wodurch das Tablet leichter mit einer Hand gehalten werden kann.
Im Vergleich zum genannten Boox-Tablet hat das Gaze Pro X zumindest einen großen Nachteil: Das Tablet setzt auf ein E Ink Carta 1300 Panel, und kann somit nur 16 Graustufen darstellen, aber keine Farben. Das Display besitzt immerhin eine Auflösung von 2.480 x 1.860 Pixel bei einer Pixeldichte von 300 PPI und eine integrierte Frontbeleuchtung, deren Farbtemperatur angepasst werden kann. Dafür besitzt das HyRead Gaze Pro X eine rückseitige 8 Megapixel Kamera, die vielen Konkurrenten fehlt – praktisch etwa, um Dokumente zu scannen.
Das Tablet wird mit Android 14 ausgeliefert, und sollte dadurch mit den meisten Drittanbieter-Apps kompatibel sein. Das gilt nicht nur für E-Book-Apps wie Amazon Kindle, sondern auch für Notizen- und Zeichen-Apps, denn das e-Note ist mit einem druckempfindlichen Wacom-Stylus und einer Bluetooth-Tastatur kompatibel. Der Akku fasst 4.800 mAh, und wird über USB-C geladen. Im Inneren arbeitet ein nicht näher beschriebener Achtkern-Prozessor, dem 6 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Flash-Speicher zur Seite gestellt werden, der durch eine microSD-Karte erweitert werden kann.
Preise und Verfügbarkeit
Das HyRead Gaze Pro X e-Note kommt im Februar in Taiwan auf den Markt, wo das Gerät für 18.600 NTD (ca. 544 Euro) angeboten wird. HyRead hat noch keine Details zu einem möglichen internationalen Launch bestätigt.



















