Acura hat auf der Monterey Car Week 2025 den neuen Elektro-SUV RSX als Konzeptfahrzeug enthüllt. Das Modell markiert den Einstieg von Honda in eine eigenständige Elektrofahrzeug-Plattform namens Zero. Der RSX soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 in Ohio in Produktion gehen und vereint sportliche Performance mit modernen Assistenz- und Connectivity-Systemen.
Design und Fahrwerksarchitektur
Der RSX präsentiert sich in einem aerodynamisch optimierten SUV-Körper mit sportlicher Coupé-Silhouette, 21-Zoll-Rädern und einem prägnanten Heckspoiler. Laut Yasutake Tsuchida, Creative Director bei Acura, wurde die Formgebung gezielt auf „exzellente Aerodynamik“ ausgelegt. Das Fahrwerk umfasst eine sportlich abgestimmte Doppelquerlenker-Vorderachse, einen niedrigen Schwerpunkt sowie Brembo-Bremsen. Der Antrieb basiert auf einem leistungsstarken Dual-Motor-Allradantrieb, der in allen RSX-Fahrzeugen serienmäßig verbaut sein soll.
Technologie und ASIMO OS
Der neue Acura Elektro-SUV RSX wird als erstes Fahrzeug mit dem ASIMO-Betriebssystem ausgeliefert. Dieses Software-Defined-System erlaubt Over-the-Air-Updates, personalisierte Nutzerprofile und maschinelles Lernen, um sich an das Fahrverhalten des Eigentümers anzupassen.
Acura beschreibt ASIMO OS als
„eine Plattform, die das Fahrerlebnis individuell und vernetzt gestaltet“.
Energieversorgung und Nachhaltigkeit
Neben dem elektrischen Antrieb unterstützt der RSX bidirektionales Laden. Damit kann der SUV sowohl andere Geräte versorgen (Vehicle-to-Device) als auch Energie ins Hausnetz einspeisen (Vehicle-to-Home). Konkrete Leistungswerte und Kapazitäten hat Acura bislang nicht kommuniziert, die Technologie soll jedoch standardmäßig verfügbar sein.
Serienversion ab zweiter Hälfte 2026
Die Serienversion des Acura Elektro-SUV RSX wird ab der zweiten Hälfte 2026 erwartet. Sie soll Hondas Strategie für eigenständig entwickelte Elektrofahrzeuge verdeutlichen und gleichzeitig die Markenwerte Performance, Design und Technik in einem modernen SUV-Format vereinen. Weitere Details zu Reichweite, Ladezeiten und Assistenzsystemen werden bis zum Produktionsstart folgen.
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