Mit dem kommenden Android 16 für TV zielt Google vor allem auf Low-Budget-Produkte, die nur mit schwacher Hardware ausgerüstet sind, ab. Beim Google I/O-Event ging der Techkonzern ins Detail und möchte im Einsteigermarkt offenbar selbst mitmischen. Dazu arbeitet Google an kostengünstigen Fernsehern.
Android 16 für TV unterstützt 64-Bit
Das neue Betriebssystem, mit dem Google TV Aufsatz wird 64-Bit unterstützen und empfiehlt Entwickler neue Apps für 64-Bit Kompatibilität vorzubereiten. Vorerst soll die 32-Bit-Kompatibilität erhalten bleiben, da noch viele smarte Fernseher und Set-Top-Boxen auf den Standard setzen.
Entwickler und Anbieter freuen sich zudem über die neue „MediaQuality-API“. Mit dieser soll die Verwaltung von Filmen einfacher werden. Mit dem sogenannten „Filmmachermodus“ erhalten Filme, dank WDR (Wide Dynamic Range) eine bessere Ausleuchtung. Daneben wird es einen „Kinomodus“ geben, der subtile Bereiche und Schatten hervorhebt und eine bessere Farbgenauigkeit bietet.
Anders verhält sich indessen bei Live-Sportevents. In solchen Fällen erhält Helligkeit gegenüber Farbtreue den Vorzug. Google Gemini sorgt für eine einfache Filterung von Inhalten. Der Konzern geht zudem darauf ein, dass die „Startup-Time“ seiner Apps innerhalb eines Jahres um 20 Prozent gesenkt werden konnte. Schafft es Google tatsächlich günstige Fernseher und OTT-TV-Boxen auf den Markt zu bringen, könnte dies Konkurrenten wie Amazon (diese bieten aktuell den FireTV HD-Stick günstig an (zu finden auf Amazon)) oder Roku in Bedrängnis bringen.
Quelle(n)
Google i/O via 9to5google, Bildquelle: Google










