Apple iPhone 17: Finale Akkukgrößen laut Zertifizierung deuten auf Vorteile für reine eSIM-Versionen

In den USA gib es schon in den letzten drei Jahren keine iPhones mit Sim-Karten-Slot mehr, bis dato hat Apple diesen zusätzlichen Platz aber nicht für mehr Akkukapazität genutzt, was sich in diesem Jahr offenbar ändert. Die Informationen stammen aus einer Akku-Zertifizierung in China (siehe Screenshot unten vom bekannten Apple-Leaker ShrimpApplePro auf X) und dürften daher recht sicher sein. Demnach werden iPhone 17 Air, iPhone 17 Pro sowie iPhone 17 Pro Max ohne Sim-Slot jeweils um die 5 Prozent mehr Akkukpazität bieten als die korrespondierenden Modelle mit dem Einschub für Sim-Karten.

Nur das iPhone 17 Basismodell wird offenbar nicht von einem größeren Akku bei der eSIM-Version profitieren, vermutlich hat Apple hier also den Aufwand gescheut. Ob wir in Europa in diesem Jahr erstmals die reinen eSIM-Versionen der iPhone 17 Familie bekommen werden, ist noch nicht zweifelsfrei bewiesen, Hinweise darauf gab es allerdings in der Vergangenheit bereits. Insgesamt steigt die Akkukapazität auch im Vergleich zu den Vorgängern um mehrere Prozentpunkte, besonders stark beim iPhone 17 Pro, das einen um 18,6 Prozent größeren Akku an Bord haben wird als das iPhone 16 Pro aktuell. Der inoffizielle Nachfolger des iPhone 16 Plus (hier bei Amazon erhältlich), vermutlich iPhone 17 Air genannt, verliert dagegen fast 50 Prozent seines Akkus, speckt dafür aber auch auf 5,5 mm Gehäusedicke ab.