Laut einer neuen Analyse von UBS soll das Apple iPhone Fold in der Herstellung 759 US-Dollar kosten. Zum Vergleich: Das Apple iPhone 16 Pro Max mit 256 GB Speicher (ca. 1.249 Euro auf Amazon) kostete zum Launch 485 US-Dollar in der Herstellung, ein Samsung Galaxy Z Fold Special Edition soll für etwa 789 US-Dollar produziert werden. Wichtig zu beachten ist, dass die Analysten von UBS viele Annahmen treffen müssen, was die Spezifikationen und Anschaffungskosten der Komponenten des Apple iPhone Fold betrifft, sodass der genannte Betrag nur als informierte Schätzung betrachtet werden sollte.
Dennoch fallen die Produktionskosten von 759 US-Dollar niedriger als erwartet aus. Das liegt laut UBS daran, dass Apple Abstriche beim Prozessor, den Kameras und dem Arbeitsspeicher macht, während das faltbare Display mit der Zeit günstiger wurde. Das Titan-Gehäuse, das Flüssigmetall-Scharnier und das hauseigene Apple C2 5G-Modem sollen dagegen vergleichsweise teuer sein. Die Analysten rechnen mit einem Verkaufspreis zwischen 2.000 und 2.400 US-Dollar, was eine Bruttomarge von 58 bis 64 Prozent ergeben würde, womit die Marge höher als üblich ausfallen würde – die iPhone 16-Serie wird mit einer Marge von durchschnittlich 47 Prozent verkauft.
UBS rechnet trotz des hohen Preises mit jährlichen Verkäufen von 10 bis 15 Millionen Einheiten. Laut UBS wird das iPhone Fold aus Kostengründen auf eine Tele-Kamera verzichten, und stattdessen nur eine 48 MP Hauptkamera und eine 48 MP Ultraweitwinkel-Kamera bieten. Das Falt-Flaggschiff soll einen Apple A20 Pro 2 nm ARM-Chip, 12 GB RAM, 256 GB bis 1 TB Flash-Speicher, ein 4,5 bis 4,8 Millimeter dünnes Gehäuse, ein 5,5 Zoll Zweitdisplay und ein 7,8 Zoll Hauptdisplay besitzen, wobei frühere Gerüchte schon nähere Details zu den Bildschirmen verraten haben.
Quelle(n)
UBS, via @Jukanlosreve (X) (2)















