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Arduino Nesso N1: Mobilsystem mit Touchscreen, Akku, WiFi, LoRa und Infrarot mit vielen Möglichkeiten

Der Nesso N1 kommt mit Antenne (Bildquelle: Arduino)
Der Nesso N1 kommt mit Antenne (Bildquelle: Arduino)
Mit dem Arduino Nesso N1 gibt es ein neues, kompaktes System. Dabei bringt dieses System nicht nur einen Touchscreen mit, sondern auch eigenen Sensoren und verschiedenen Möglichkeiten zur drahtlosen Kommunikation.

Wir haben an dieser Stelle schon mehrmals über Entwicklerplatinen und auch sozusagen den ersten Einplatinenrechner von Arduino berichtet. Zusammen mit M5Stack hat Arduino mit dem Nesso N1 ein neues Mobilsystem entwickelt, welches ab sofort für einen Preis von rund 49 Dollar erhältlich - und auch schon für rund 47 Euro im hiesigen Handel gelistet ist. Das System ist auch mit einem Akku ausgestattet, wobei dieser eine Kapazität von 250 mAh mitbringt.

Mit Touchscreen und Buttons

Mit dem System lassen sich beispielsweise eigene Smart Home-Produkte umsetzen, dabei ist die direkte Steuerung denkbar. So kommt ein mit 1,14 Zoll großer und mit 135 x 240 Pixeln auflösender Bildschirm zum Einsatz, zudem gibt es zwei programmierbare Buttons. Es ist ein Summer verbaut, mithilfe von diesem lässt sich somit auch Feedback auf Audio-Ebene ausgeben.

Eigene Sensorik

Der Arduino Nesso N1 kommt sowohl mit einer eigenen Sensorik als auch der Unterstützung für drahtlose Datenübertragen. So ist bereits ein 6-Achsen-IMU vorhanden, womit sich Bewegungen beziehungsweise Beschleunigungen und auch die Orientierung aufzeichnen lässt. Als Rechenchip kommt der ESP32-C6 und damit einen absolut gesehen in der Leistung natürlich extrem beschränkter Chip zum Einsatz.

Erweiterungsmöglichkeiten und drahtlose Datenübertragung

Unterstützt werden WiFi, Bluetooth, Thread und ZigBee und auch LoRa-Verbindungen sind nutzbar, damit ließen sich entsprechende Geräte auch über längere Distanz ansteuern. Eine IR-LED ist vorhanden, damit lässt sich beispielsweise ein älteres TV-Gerät steuern. USB steht bereit, die Anbindung von weiteren Sensoren ist über Groove, Qriic und einen HAT-Port mit acht einzelnen Pins möglich.

Der Nesso N1 lässt sich erweitern (Bildquelle: Arduino)
Der Nesso N1 lässt sich erweitern (Bildquelle: Arduino)
Die Antenne lässt sich abnehmen (Bildquelle: Arduino)
Die Antenne lässt sich abnehmen (Bildquelle: Arduino)

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Autor: Silvio Werner, 13.11.2025 (Update: 13.11.2025)