Blutbad im Tropenparadies – Action-Klassiker für 2 statt 20 Euro abzusahnen
Dead Island: Riptide ist der zweite Teil der Zombie-Reihe und schließt direkt an die Geschichte des Vorgängers an. Dort strandeten Spieler auf dem fiktiven Tropenparadies Banoi. Das war geprägt von weißen Sandstränden, luxuriösen Hotelanlagen und jeder Menge Urlaubern – nur wollten die den Protagonisten als verwesende Untote ans Leder. Die Geschichte von Riptide beginnt auf dem Rettungsschiff ES Meridian. Das sollte die Gruppe eigentlich in Sicherheit bringen, strandet allerdings auf einer Nebeninsel des Banoi-Archipels. Palanai sticht im Gegensatz zur Hauptinseln eher durch dichte Dschungel, überflutete Dörfer und verfallene Militärbasen hervor. Doch auch hier wimmelt es vor jeder Menge Zombies, die es auf die fünf Protagonisten abgesehen haben. Die wissen sich allerdings zu verteidigen und bieten unterschiedliche Spielweisen: Sam B ist beispielsweise besonders effektiv mit stumpfen Waffen wie Hämmern und Baseballschlägern, während Geheimagentin Xian Mei eher auf flotte Klingen setzt.
Den Kern von Dead Island: Riptide bildet der blutige Kampf mit improvisierten Nahkampfwaffen. Baseballschläger, Äxte, Macheten und sogar Rohre können mit gefundenen Materialien verbessert werden. So kann man etwa eine Handvoll Nägel durch seinen Baseballschläger treiben – das macht nicht nur mehr Schaden, es sorgt auch für mehr Splatter. Die Körperteile der Zombies können gezielt anvisiert werden: Mit zerschmetterten Kniescheiben läuft es sich schlecht und nach einem wuchtigen Hieb auf den Kopf gehen direkt die Lichter aus. Auf Palanai finden sich zwar auch einige Schusswaffen, die sind allerdings selten und die Munition ist stets knapp. Das zwingt Spieler immer wieder in brutale Nahkämpfe mit den Zombie-Horden. Ein zentrales Element des Spiels bildet der Koop-Modus. Hier können bis zu vier Spieler gemeinsam über die Insel streifen und den Zombies das Fürchten lehren. Das kommt in der Community besonders gut an, da für den Erfolg Teamwork und effizientes Ressourcenmanagement entscheidend sind.
Spaßige Zombie-Action mit veralteter Technik
Dead Island: Riptide wurde von Techland entwickelt und in Zusammenarbeit mit Publisher Deep Silver im April 2013 veröffentlicht. Im Mai 2016 folgte die Definitive Edition, auf die sich dieser Deal bezieht. Die enthält alle zuvor veröffentlichten DLCs und bringt mit schärferen Texturen und überarbeiteten Lichteffekten auch technische Verbesserungen. Die Spiele-Website gamecritics.de testete die PS4-Version von Dead Island: Riptide – Definitive Edition und hob vor allem das spaßige Kampfsystem und die abwechslungsreiche Spielwelt positiv hervor. Kritisiert wurde hingegen die trotz der Verbesserungen noch immer veraltete Technik sowie der Mangel an Neuerungen im Vergleich zum Vorgänger. Trotz technischer Schwächen vergab gamecritics.de solide 73 von 100 Punkten.
Auf Steam konnte die Definitive Edition seit Release fast 6.000 Nutzer-Reviews ansammeln – 76 Prozent davon positiv. Auf Metacritic fällt das Urteil mit einem Metascore von 7.0 und einem User-Score von 7.5 ähnlich aus.
90 Prozent Rabatt bei Fanatical
Dead Island: Riptide – Definitive Edition wird normalerweise zu einem Grundpreis von rund 20 Euro angeboten. Fanatical hat den Zombie-Metzler allerdings noch bis zum 14. April mit 90 Prozent Rabatt für nur 2 Euro im Angebot. Laut SteamDB wird der Titel regelmäßig mit hohen Rabatten angeboten, die den Preis meist auf etwa 3 Euro senken. Das Angebot bei Fanatical stellt somit einen neuen Tiefstpreis dar. Fanatical ist ein lizenzierter Reseller und Käufer erwerben einen Spiele-Key, der auf Steam aktiviert werden kann.
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